Friday, December 16, 2005

Dieses Boot sieht eigentlich auch nicht schlecht aus...

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Tuesday, November 29, 2005

Thursday, November 24, 2005

Endlich wieder zurueck auf dem Boot!

Mit etwa 140 kg Gepäck zu fliegen war gar nicht so schlimm wie erwartet. Überraschenderweise machte auch der Zoll keine Schwierigkeiten, obwohl der Zöllner hier auf Tortola uns fragte ob wir denn hierher zögen. Wir waren aber sehr froh das Hotel in New York vorgebucht zu haben.
Die Fähre dauerte Montag dann auch noch eine gute Stunde und so kamen wir erst am späten Nachmittag hier an. Der erste Schocker war, daß wir kein Wasser hatten, denn die Jungs sind in vier Monaten nicht dazu gekommen, die neuen Wassertanks einzubauen. Von der Reparatur am Saildrive ganz zu schweigen und auch sonst ist mehr am Boot zu tun, als selbst ich erwartet hatte. Zu allem Überfluß verabschiedete sich dann auch noch unsere Klimaanlage in der ersten Nacht, so daß ich die letzten zwei Tage damit verbracht habe mit nur etwa vier Stunden Schlaf das halbe Boot auseinanderzunehmen. Der Fehler ist eine defekte submersible 110 Volt Spezialpumpe, die mich wohl über US$ 450 kosten wird. Na dann... :-)))
Ansonsten ist das Wetter schön, aber sehr feucht, was besonders die Mücken zu schätzen wissen. Also brennt inzwischen eine grüne Mückenspirale hier im Boot. Joey hat an seinem eigenen Boot viel zu tun, Mike ist sowieso total überlastet & Taucher-John haben wir noch nicht einmal zu Gesicht bekommen. Folglich sind wir ziemlich auf uns selbst gestellt.
Bis auf das ganz normale Bootsleben & den Jet-Lag geht es uns auf jeden Fall bestens - und da wir ja so lange Zeit haben wie wir wollen, müßten wir den anderen Kram auch irgendwann in den Griff bekommen.
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Heute also feiern die Amis ihr Thanksgiving (deren größter Feiertag im Jahr, so ähnlich wie bei uns Weihnachten).
Gestern habe ich die defekte Pumpe ausgewechselt, was vor allem wegen der speziellen Unterwasser-Verbindungen nicht so einfach war. Mit 110 Volt auf dem Boot sollte man ja nicht spaßen. Nach etlichen Stunden habe ich es allerdings doch geschafft und so läuft die Klimaanlage inzwischen wieder, wenn ich mir auch einbilde, daß sie nicht mehr so gut kühlt wie früher. Liegt aber bestimmt daran, daß die Sonne voll aufs Deck knallte.
Den Rest des Tages habe ich dann nicht mehr viel geschafft. Joey meint inzwischen, daß es wohl mindestens ein Jahr dauern wird, bis DHARMA BUM III wieder picobello ist. Die Frage ist nun, ob wir die nötigen Reparaturen hier in der Karibik oder aber unterwegs erledigen wollen. Hier kommt man einfacher an alles ran, aber die Kosten sind in jeder Hinsicht astronomisch. Auch kann ich nicht sagen, daß mir das Liegen in einem Yachthafen sonderlich behagt, obwohl es zweifelsohne die bequemste Art des Yachtielebens ist. Die Leute sind einfach anders drauf als die vor Anker liegenden Reisenden mit Zielen weit hinter dem Horizont. Außerdem versucht sich das Nebenboot immer an unserer Seite zu reiben, ganz egal was ich mit den Fendern anstelle. Bräuchte sowieso mindestens doppelt so viele von diesen Dingern.
Bis jetzt ist nicht eine einzige unserer sieben großen Kisten hier eingetrudelt & auch die georderten - und teilweise schon bezahlen - Ersatzteile sind spurlos verschwunden. Gestern abend sind wir schon um 21:30 Uhr todmüde in die Heia gekrochen, aber dafür sind wir auch schon um 5:00 Uhr wieder hoch. Inzwischen ist es nach 8:00 Uhr morgens und draußen hat es angefangen zu regnen, zum ersten Mal seit wir hier sind.
Gegen 8:30 Uhr kann ich dann losgehen & ein frisches Vollkorn-Baguette aus dem Laden holen, was wir dann mit Brie, Salami und ähnlichen Köstlichkeiten zum Frühstück verspeisen werden. Dazu gibt es einen leckeren Eiskaffee, leider aber nur mit fettarmer Milch, denn die andere gibt es anscheinend gerade nicht.

Sunday, October 09, 2005

Der rote Punkt ist DHARMA BUM III :-)))

Die derzeitige Position von DHARMA BUM III:
 
 
(GPS-Empfänger --> Computer --> eMail --> Radio-Modem --> Kurzwellenradio --> YOTREPS-Server --> Weltkarte im Browser)
 
Kann man also immer sehen, wo wir gerade rumsegeln.  :-))
 
 

Saturday, July 30, 2005

Aurora Ulani & Liping fangen an sich an Ihr neues Zuhause zu gewoehnen

Die ersten Wochen auf der DHARMA BUM III

Die ersten Wochen auf der DHARMA BUM III
 
Am 25. Juni flog ich los nach Tortola (Britische Jungerferninseln) und am 27. unterschrieb ich den Kaufvertrag fuer mein neues Boot DHARMA BUM III, einem Privilege 39 Katamaran.  Mit dem vorherigen Eigner ging es auf einen kurzen Segeltrip, bei dem ich mich mit dem Boot vertraut machen wollte.  Viel wurde daraus allerdings nicht, denn kaum waren wir unterwegs, zogen auch schon schwarze Wolken am Himmel auf und die Huegel der Insel verschwanden hinter weissen Regenschwaden.  Wir sahen zu, dass wir schleunigst wieder in den Yachthafen bei Sopers Hole kamen.  Immerhin konnten wir eine grosse Seeschildkroete beobachten.
 
Die naechste Woche verging mit vielen Trips nach Road Town, denn ich wollte etliches am Boot machen lassen.  Da die Taxipreise einfach zu absurd waren - US$110 vom Flugplatz zum Yachthafen, eine halbstuendige Autofahrt - habe ich mich einzig und allein par Anhalter fortbewegt.  Das klappte allerdings vorzueglich, denn meist hielt das erste Auto und oft ergaben sich sehr interessante Gespraeche. 
 
Leider musste ich feststellen, dass die horrenden Preise nicht nur fuer die Taxis galten (neues stehendes Gut US$13.520) und so beschloss ich, die groessten Reparaturen auf einer preisguenstigeren Insel ausfuehren zu lassen.  So waren die beiden 40 PS Volvo Dieselmotoren 1999 auch auf einer anderen Insel (St. Maarten) eingebaut worden. 
 
Auch sonst gab es ein paar Ueberraschungen.  Ein Bareboat ist anscheinend bare, denn es gab weder einen Eimer, Segelsaecke, noch sonst irgend etwas an Bord.  Immerhin genau zwei Segel, naemlich das Gross und die Rollgenua.  Reicht ja eigentlich auch fuer den Anfang. 
 
Eines wunderschoenen Tages arbeitet ich gerade in den Tiefen eines Maschinenraums, als ein grosser Ruck durch mein Boot ging.  Es war die "Virgin Dancer" von den "Virgin Traders", einer Flotte riesiger Motorboote fuer den Charterbetrieb.  Er rammte mich, stinkendes Fieberglas flog in alle moeglichen Richtungen und anschliessend rauschte der Kaeptn noch in zwei weitere Boote hinein.  Es erinnerte mich an einen aehnlichen Zwischenfall 1994 im San Diego Yachtclub.  Es gab weder eine Entschuldigung noch sonst irgend etwas. 
 
Inzwischen waren auch meine Frau Liping & mein kleines Toechterlein Aurora Ulani angekommen und hatten die Chance sich an Ihr neues Zuhause zu gewoehnen.  Mit einem Alter von nur 1 1/2 Jahren war Aurora eindeutig im Vorteil.  Im Nullkommanichts hatte sie herausgefunden, wie man die steilen Stufen in die beiden Ruempfe hinauf- und hinunternavigierte.   Ich dachte schon, dass alles besser gehen wuerde als erwartet, als meine Suesse die elektrische Schalttafel entdeckte und promt alle Schalter umlegte, derer sie habhaft werden konnte.  Da gab es also fuer Papa und Mama noch allerlei zu lernen. 
 
Was ihr auch prima gefiel, waren die vielen Tarpon, Mahi Mahi und anderen Fische direkt am Boot.  Als ein paar Delphine vorbeigeschwommen kamen, wurden sie allerdings kurzerhand als "Hunde" tituliert.
 
Urspruenglich hatten wir ja vorgehabt, auch ein wenig herumzusegeln.  Daraus wurde allerdings nichts, denn bei dem einen Motor fiel die Lichtmaschine aus und bei dem anderen kam Wasser in das Getriebe des Saildrives und sorgte so dort fuer "Mayonnaise".  So it goes....
 
Immerhin hatten diese unangenehmen Zwischenfaelle zur Folge, dass wir uns mit einigen Leuten gut anfreundeten.  Mike & John fingen ein paar wirklich spektakulaere Hummer, welche von Joey & Nancy fachgerecht zubereitet wurden.  Allein die Beine reichten fuer sechs Erwachsene und unseren kleinen Wicht.  Es waren ohne Zweifel die besten Lobster, welche wir je genossen haben.  Dann war da noch Jean-Pieere, der genau wie John ueberall in Franzoesisch Polynesien herumgesegelt war.  Und Brian, der mit seinem winzigen Wharram kat aus Suedafrika heruebergekommen war. 
 
Nur allzuschnell war unsere Zeit in den BVI abgelaufen.  Nur wartet DHARMA BUM III auf uns, um am Ende der Hurrikan-Saison nach Trinidad gesegelt zu werden.  Dort wird repariert, was das Zeug haelt und anschliessend geht es weiter in Richtung Panamakanal, den wir bis Ende Maerz passiert haben muessen.  Sonst haut das mit den Jahreszeiten in der Suedsee nicht mehr so richtig hin. 

Thursday, June 23, 2005

eMail / Blogs

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Leute, die eMail bevorzugen, koennen sich hier einschreiben:
 
 
 
 
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Leute, die das WWW bevorzugen, koennen sich diese Blogs anschauen:
 
 
 
Holger Jacobsen  S.V. DHARMA BUM III

Wednesday, June 22, 2005

Bootskauf

Am Sonnabend, dem 25. Juni 2005 soll es losgehen nach Tortola (Britische Jungferninseln).  Dort will ich mir einen Privilege 39 Katamaran kaufen, mit dem es um die Welt gehen soll, sobald die Hurrikan-Saison vorbei ist.  Seit ueber zwei Jahren bin ich auf der Suche nach "meinem" Boot.  Und seit fast 10 Jahren lebe ich an Land.  Ich bin schon sehr gespannt, wie sich alles entwickeln wird, muss ich sagen....

Die Reise der DHARMA BUM III

Hier werden von Zeit zu Zeit Berichte ueber die Reise der DHARMA BUM III, eines Privilege 39 Katamarans, veroeffentlicht.