tag:blogger.com,1999:blog-138693712024-02-19T15:50:40.577+01:00Die Reise der DHARMA BUM IIIDie Reise der DHARMA BUM IIIThe Captainhttp://www.blogger.com/profile/13174788669454259032noreply@blogger.comBlogger139125tag:blogger.com,1999:blog-13869371.post-26256926149442305572014-11-20T16:41:00.001+01:002014-11-20T16:41:51.469+01:00Here is a link to Gloria's book online, for you to browse. // Hier ist ein Link, um Glorias Buch online zu lesen.<DIV dir=ltr> <DIV style="FONT-SIZE: 14pt; FONT-FAMILY: 'Verdana'; COLOR: #000000"> <DIV style='FONT-SIZE: small; TEXT-DECORATION: none; FONT-FAMILY: "Calibri"; FONT-WEIGHT: normal; COLOR: #000000; FONT-STYLE: normal; DISPLAY: inline'> <DIV dir=ltr> <DIV style="FONT-SIZE: 14pt; FONT-FAMILY: 'Verdana'; COLOR: #000000"> <DIV style='FONT-SIZE: small; TEXT-DECORATION: none; FONT-FAMILY: "Calibri"; FONT-WEIGHT: normal; COLOR: #000000; FONT-STYLE: normal; DISPLAY: inline'> <DIV dir=ltr> <DIV style="FONT-SIZE: 14pt; FONT-FAMILY: 'Verdana'; COLOR: #000000"> <DIV style='FONT-SIZE: small; TEXT-DECORATION: none; FONT-FAMILY: "Calibri"; FONT-WEIGHT: normal; COLOR: #000000; FONT-STYLE: normal; DISPLAY: inline'> <DIV dir=ltr> <DIV style="FONT-SIZE: 14pt; FONT-FAMILY: 'Verdana'; COLOR: #000000"> <DIV style='FONT-SIZE: small; TEXT-DECORATION: none; FONT-FAMILY: "Calibri"; FONT-WEIGHT: normal; COLOR: #000000; FONT-STYLE: normal; DISPLAY: inline'> <DIV dir=ltr> <DIV style="FONT-SIZE: 14pt; FONT-FAMILY: 'Verdana'; COLOR: #000000"> <DIV><FONT size=4>Here is a link to Gloria's book online, for you to browse. As there are plenty pictures inside, it is well worth checking out even if you do not read Chinese. <grin> Scroll to the bottom third of the page where you see the book cover with red rectangles below it. If you click on the big blue circle, it will open the book. Clicking on the right of a page, will give you the next one, the left – obviously – will bring you back to the previous one. Have fun! </FONT></DIV> <DIV><FONT size=4></FONT> </DIV> <DIV><A href="http://news.readmoo.com/2014/11/07/home-on-the-ocean">http://news.readmoo.com/2014/11/07/home-on-the-ocean</A><FONT size=4> </FONT></DIV> <DIV><FONT size=4></FONT> </DIV> <DIV><FONT size=4>Hier ist ein Link, um Glorias Buch online zu lesen. Es sind sehr viele Bilder enthalten, weswegen es sich auch lohnt darin herumzublättern, wenn man kein Chinesisch lesen kann <Grins>. Scrolle auf der Seite bis ins untere Drittel, wo die Titelseite des Buches zu sehen ist. Darunter müssten lauter rechteckige rote Kästchen zu sehen sein. Wenn man auf den großen blauen Punkt in der Mitte des Buches klickt, dann öffnet es sich. Wenn man auf den rechten Rand einer Seite klickt, blättert man um. Wenn man auf den linken Rand klickt, geht es eine Seite zurück. Viel Spaß beim Stöbern! </FONT></DIV> <DIV><FONT size=4></FONT> </DIV> <DIV><A style="href: " href="http://news.readmoo.com/2014/11/07/home-on-the-ocean" home-on-the-ocean?? 07 11 2014 news.readmoo.com http:>http://news.readmoo.com/2014/11/07/home-on-the-ocean</A></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV> <br /><br /> <hr style='border:none; color:#909090; background-color:#B0B0B0; height: 1px; width: 99%;' /> <table style='border-collapse:collapse;border:none;'> <tr> <td style='border:none;padding:0px 15px 0px 8px'> <a href="http://www.avast.com/"> <img border=0 src="http://static.avast.com/emails/avast-mail-stamp.png" /> </a> </td> <td> <p style='color:#3d4d5a; font-family:"Calibri","Verdana","Arial","Helvetica"; font-size:12pt;'> This email is free from viruses and malware because <a href="http://www.avast.com/">avast! Antivirus</a> protection is active. </p> </td> </tr> </table> <br /> The Captainhttp://www.blogger.com/profile/13174788669454259032noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-13869371.post-88126562056401560202014-11-14T18:56:00.001+01:002014-11-14T18:56:13.016+01:00Der Herbst ist da! <DIV dir=ltr> <DIV style="FONT-SIZE: 14pt; FONT-FAMILY: 'Verdana'; COLOR: #000000"> <DIV style='FONT-SIZE: small; TEXT-DECORATION: none; FONT-FAMILY: "Calibri"; FONT-WEIGHT: normal; COLOR: #000000; FONT-STYLE: normal; DISPLAY: inline'> <DIV dir=ltr> <DIV style="FONT-SIZE: 14pt; FONT-FAMILY: 'Verdana'; COLOR: #000000"> <DIV style='FONT-SIZE: small; TEXT-DECORATION: none; FONT-FAMILY: "Calibri"; FONT-WEIGHT: normal; COLOR: #000000; FONT-STYLE: normal; DISPLAY: inline'> <DIV dir=ltr> <DIV style="FONT-SIZE: 14pt; FONT-FAMILY: 'Verdana'; COLOR: #000000"> <DIV style='FONT-SIZE: small; TEXT-DECORATION: none; FONT-FAMILY: "Calibri"; FONT-WEIGHT: normal; COLOR: #000000; FONT-STYLE: normal; DISPLAY: inline'> <DIV dir=ltr> <DIV style="FONT-SIZE: 14pt; FONT-FAMILY: 'Verdana'; COLOR: #000000"> <DIV><FONT size=4>Moinsen!</FONT></DIV> <DIV><FONT size=4></FONT> </DIV> <DIV><FONT size=4>War mich gar nicht klar, dass ich das letzte Mal hier zu Ostern geschrieben hatte. Wird also langsam wirklich mal wieder Zeit. Das sollte euch allerdings nicht davon abhalten, selbst auch einmal etwas zu schreiben. : – ))) </FONT></DIV> <DIV><FONT size=4></FONT> </DIV> <DIV><FONT size=4>Zuallererst: Uns geht es gut, allen dreien von uns. Ich kann zwar immer noch fühlen, dass mein rechtes Auge nicht mehr so ist wir vor der Entfernung des Hirntumors, aber das fällt sonst eigentlich nicht weiter auf. Von Leitern und Gerüsten werde ich allerdings bis auf weiteres die Finger lassen. </FONT></DIV> <DIV><FONT size=4></FONT> </DIV> <DIV><FONT size=4>Wir haben uns prima eingelebt in unserem neuen Zuhause und haben außerdem noch ein kleines Haus von dem Geld gekauft, welches wir für unser Boot bekommen haben. Die Hütte liegt mitten im wunderschönen Angeln und wird zur Zeit renoviert. Unsere Firma ist eher ein Witz, denn außer Unmengen Arbeit bleibst sonst bei uns nicht viel hängen. Haben bis jetzt noch keine Alternative gefunden. Stört allerdings auch nicht wirklich. </FONT></DIV> <DIV><FONT size=4></FONT> </DIV> <DIV><FONT size=4>Ich hatte gerade mal wieder ein bisschen zu programmieren angefangen, da machte mir meine linke Hand einen Strich durch die Rechnung. Nach nur vier Tagen wollte sie nicht mehr so richtig, so dass ich inzwischen schon bei vier verschiedenen Docs war, aber es sieht so aus als ob es mit dem Programmieren nichts werden wird. Auch nicht weiter tragisch, denn besonders gut war ich darin noch nie. <Grins></FONT></DIV> <DIV><FONT size=4></FONT> </DIV> <DIV><FONT size=4>Gloria unterrichtet weiterhin Mandarin-Chinesisch an der Schule hier. Das läuft ganz wunderbar und die Kinder haben großen Spaß. Eigentlich sollte sie auf für das Enrichment Programm des Landes Schleswig-Holsten unterrichten, aber das ist jetzt schon zwei Mal hintereinander ins Wasser gefallen. Aurora – die absolut nicht mehr Ulani genannt werden will – geht nun aufs Gymnasium, wo es ihr gut geht und sie schon viele neue Freundinnen gefunden hat. Dort lernt sie Bratsche spielen und mit erstaunen erfuhren wir, dass Musik nun eines ihrer Lieblingsfächer ist. Obwohl Dienstags mit Abstand ihr längster Schultag ist und sie erst um 16:00 Uhr nach Hause kommt, besteht sie darauf danach noch zum Ballett zu gehen. Sie ist ein glückliches und sorgenfreies Kind, die sich sehr oft wie ein Teenager verhält. Sie hat allerdings ein ganz ernsthaftes Problem: Ihre schrecklichen Eltern! ; – ) </FONT></DIV> <DIV><FONT size=4></FONT> </DIV> <DIV><FONT size=4>Das Erstaunlichste in diesem Jahr war der durchschlagende Erfolg von Glorias Buch "<FONT color=#333333><A href="http://www.books.com.tw/products/0010643442">Guten Tag!你好,我家住在大海上!</A></FONT>". Es hat sich tatsächlich zu einem Bestseller entwickelt und zwar in den Sparten </FONT><A href="http://www.books.com.tw/web/sys_saletopb/books/11/?loc=002_012"><FONT size=4>Reiseliteratur</FONT></A><FONT size=4> und </FONT><A href="http://www.books.com.tw/web/sys_saletopb/books/13/?loc=002_014"><FONT size=4>Kindererziehung</FONT></A><FONT size=4>. Dies war nur möglich durch die enthusiastische Unterstützung, die Gloria seitens ihres Verlages "</FONT><A href="http://unitas.udngroup.com.tw"><FONT size=4>聯合文學</FONT></A><SPAN style='itemprop: "brand"'><FONT face=Arial><FONT style="FONT-SIZE: 9.8pt" color=#333333></FONT></FONT></SPAN><FONT size=4>" erfahren hat.</FONT></DIV> <DIV><FONT size=4></FONT> </DIV> <DIV><FONT size=4>In den Sommerferien waren Gloria und Aurora in Taiwan, wobei sie jeden Tag viele Radio- und Fernsehinterviews, Autogrammstunden und ähnliche Aktivitäten bei diversen Fernseh- und Radiostudios, Zeitschriften, Zeitungen, Segelclubs und so weiter über sich ergehen lies. Manchmal gab es fünf Stück am Tag und teilweise, während die beiden im Taxi saßen. Alles überaus anstrengend – aber eben auch aufregend. In Taiwan wurden zur Zeit etwa 10.000 ihrer Bücher verkauft und China hat gleich für 20.000 Stück Vorauskasse geleistet. Obwohl die Knete für die ganze Geschichte nicht eben atemberaubend ist, sind wir über den Erfolg des Buches trotzdem sehr erfreut. Vielleicht kommt Glorias Buch sogar in China ins Kino und besonders nachdem das Buch auf der Frankfurter Buchmesse vorgestellt wurde, haben auch Verleger aus anderen Ländern Interesse gezeigt. </FONT></DIV> <DIV><FONT size=4></FONT> </DIV> <DIV><FONT size=4>Sozusagen als Nebeneffekt geriet Aurora immer mehr ins Rampenlicht, was ihr allerdings nicht sehr behagte. Trotzdem hat sie sich hingesetzt und für einen <A href="http://de.wikipedia.org/wiki/TED_(Konferenz)">TED Talk</A></FONT><FONT size=4> in Hamburg geprobt, der am 8. November in Hamburg stattfand. Am Anfang sah es fast so aus, als ob Aurora vor lauter Lampenfieber streiken wollte. Es standen allerdings schon 300 bis 400 Leute vor der Tür und es sollte in wenigen Minuten los gehen. Dann hat sie doch noch all ihren Mut zusammen genommen und alles lief bestens. Nur am Ende gab es eine technische Panne, die natürlich nicht ihr Fehler war. Nur war auf einmal Schluss mit der Diashow und auch dem Text, so dass unsere Tochter plötzlich ziemlich verloren auf der Bühne stand. Auroras Vortag wurde trotzdem ein voller Erfolg. Als einzige Sprecherin bekam sie rhythmisches Klatschen als Applaus, so dass sie am Ende noch einmal auf die Bühne kommen musste, um sich zu verbeugen. Das war schon cool und wir waren dementsprechend stolz! Jetzt müssen wir noch einen Monat oder so warten, bis das Video herauskommt. Ich werde es sofort weiter verbreiten, wenn es denn so weit ist. </FONT></DIV> <DIV><FONT size=4></FONT> </DIV> <DIV><FONT size=4>Zur Zeit sind wir sehr beschäftigt, denn das Weihnachtsgeschäft hat ernsthaft begonnen. Ganz schöner Unterschied zum Sommerloch!</FONT> <FONT size=4> Wenn sie ab und zu mal Zeit hat, arbeitet Gloria an ihren anderen Projekten. Ihr wurde angeboten ein weiteres Buch zu schreiben, dieses Mal gezielt über Kindererziehung und dann auch noch ein Kochbuch. Die Sommerferien wird sie wieder in Taiwan verbringen, aber es ist noch nicht klar ob Aurora auch mitkommt. Vielleicht wird sie auch mit ihrem Papa auf Abenteuerurlaub gehen. Irgendwas mit Wandern und Zelten, Kajaks, Radwandern, Motorrad oder irgend etwas anderes was nicht vollkommen langweilig ist. Vielleicht fahren wir auch hoch in die Europäische Arktis, aber es gibt so viele Möglichkeiten, dass wir Schwierigkeiten haben uns zu entscheiden. Wir werden es erleben... </FONT></DIV> <DIV> </DIV> <DIV><FONT size=4>Auf jeden Fall freuen wir uns immer von euch zu hören, ob es nur eine einzeilige eMail, ein kurzer Telefonanruf oder sonst irgend etwas ist. <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg-Iy2Lej3zst2p2lfqd6kL5pM7-l3oW1CzQUiO-1FqL5IjkLoemwJ80MSFpgE5mEcY226XsfJhJdQwItjYNs0aIRVfvwKONvBc8kYQ1OnEpXGb3jy5KwBkUOYw8FFKQvyNz7QWOQ/s1600/wlEmoticon-smile%255B1%255D-773018.png"><img src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg-Iy2Lej3zst2p2lfqd6kL5pM7-l3oW1CzQUiO-1FqL5IjkLoemwJ80MSFpgE5mEcY226XsfJhJdQwItjYNs0aIRVfvwKONvBc8kYQ1OnEpXGb3jy5KwBkUOYw8FFKQvyNz7QWOQ/s400/wlEmoticon-smile%255B1%255D-773018.png" border="0" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_6081621182919887842" /></a> </FONT></DIV> <DIV><FONT size=4></FONT> </DIV> <DIV><FONT size=4>Liebe Grüße aus der nördlichsten Stadt Deutschlands von Holger, Gloria & Aurora -- und natürlich Puschel & Schnurri</FONT></DIV> <DIV style="FONT-SIZE: 14pt; FONT-FAMILY: 'Verdana'; COLOR: #000000"> <P><STRONG><A href="http://www.bingos-tonstudio.de"><SPAN style="FONT-SIZE: 14px"><SPAN style="FONT-FAMILY: verdana">Bingos-Tonstudio.de</SPAN></SPAN></A><SPAN style="FONT-SIZE: 14px"><SPAN style="FONT-FAMILY: verdana"> - Holger Jacobsen - Quellenweg 2, 24988 Oeversee, Germany<BR>Tel: </SPAN></SPAN></STRONG><SPAN style="FONT-SIZE: 14px"><SPAN style="FONT-FAMILY: verdana"><A href="callto://+4946388991220/"><STRONG>+4946388991220</STRONG></A><STRONG>, </STRONG><A href="callto://+4915122583542/"><STRONG>+4915122583542</STRONG></A><STRONG>, </STRONG><A href="callto://+4915224956687/"><STRONG>+4915224956687</STRONG></A><STRONG> </STRONG></SPAN></SPAN></P></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV> <br /><br /> <hr style='border:none; color:#909090; background-color:#B0B0B0; height: 1px; width: 99%;' /> <table style='border-collapse:collapse;border:none;'> <tr> <td style='border:none;padding:0px 15px 0px 8px'> <a href="http://www.avast.com/"> <img border=0 src="http://static.avast.com/emails/avast-mail-stamp.png" /> </a> </td> <td> <p style='color:#3d4d5a; font-family:"Calibri","Verdana","Arial","Helvetica"; font-size:12pt;'> This email is free from viruses and malware because <a href="http://www.avast.com/">avast! Antivirus</a> protection is active. </p> </td> </tr> </table> <br /> The Captainhttp://www.blogger.com/profile/13174788669454259032noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-13869371.post-24161372118291730702014-10-08T17:26:00.000+02:002014-10-08T17:26:49.831+02:00<b>Glorias Buch über unsere Weltumsegelung “Guten Tag!你好,我家住在大海上!”auf der Frankfurter Buchmesse. : – ) </b>
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<b><br /></b>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj72IpVzSFQjyByhzF5lSBO9fzueUM2aMDTNGl_eNji9dR82XhAcpL74nNavKoVfMW-TiU86tEtvo_5fHntqietyFqfKIY3gMJgmziqeq6bB4wJCKqmcNCTUVwogJ8nKTmcFubjZw/s1600/Frankfurter+Buchmesse.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj72IpVzSFQjyByhzF5lSBO9fzueUM2aMDTNGl_eNji9dR82XhAcpL74nNavKoVfMW-TiU86tEtvo_5fHntqietyFqfKIY3gMJgmziqeq6bB4wJCKqmcNCTUVwogJ8nKTmcFubjZw/s400/Frankfurter+Buchmesse.jpg" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://www.books.com.tw/web/sys_saletopb/books/11/?loc=002_012">Monatliche Bestsellerliste Reiseliteratur</a> Platz 5</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://www.books.com.tw/web/sys_saletopb/books/13/?loc=002_014">Monatliche Bestsellerliste Kindererziehung</a> Platz 8</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
The Captainhttp://www.blogger.com/profile/13174788669454259032noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-13869371.post-72589492293117408902014-09-15T18:36:00.002+02:002014-09-15T18:36:34.491+02:00Mehr aus Fernsehen und Zeitschriften<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<iframe allowfullscreen='allowfullscreen' webkitallowfullscreen='webkitallowfullscreen' mozallowfullscreen='mozallowfullscreen' width='320' height='266' src='https://www.youtube.com/embed/c7k1--gJDPM?feature=player_embedded' frameborder='0'></iframe></div>
<br />
<br />
<a href="http://goo.gl/znEN9I">Taiwan MomBaby Magazine</a><br />
<br />
<a href="http://www.parenting.com.tw/article/article.action?id=5060885">Taiwan Parenting Magazine</a><br />
<br />
<a href="http://onecentimetre.com/news_detail.php?nid=135">Taiwan OneCentimetre Magazine</a><br />
<br />
<br />The Captainhttp://www.blogger.com/profile/13174788669454259032noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-13869371.post-71471195523860724222014-09-14T17:56:00.002+02:002014-09-14T17:56:47.100+02:00Taiwan UDN TV InterviewTaiwan UDN TV Interview Part 1<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<iframe allowfullscreen='allowfullscreen' webkitallowfullscreen='webkitallowfullscreen' mozallowfullscreen='mozallowfullscreen' width='320' height='266' src='https://www.youtube.com/embed/6xlCtc2-0pw?feature=player_embedded' frameborder='0'></iframe></div>
<br />
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Taiwan UDN TV Interview Part 2<br />
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<object width="320" height="266" class="BLOGGER-youtube-video" classid="clsid:D27CDB6E-AE6D-11cf-96B8-444553540000" codebase="http://download.macromedia.com/pub/shockwave/cabs/flash/swflash.cab#version=6,0,40,0" data-thumbnail-src="https://i.ytimg.com/vi/F9e_ZhbWsJw/0.jpg"><param name="movie" value="https://www.youtube.com/v/F9e_ZhbWsJw?version=3&f=user_uploads&c=google-webdrive-0&app=youtube_gdata" /><param name="bgcolor" value="#FFFFFF" /><param name="allowFullScreen" value="true" /><embed width="320" height="266" src="https://www.youtube.com/v/F9e_ZhbWsJw?version=3&f=user_uploads&c=google-webdrive-0&app=youtube_gdata" type="application/x-shockwave-flash" allowfullscreen="true"></embed></object></div>
<br />The Captainhttp://www.blogger.com/profile/13174788669454259032noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-13869371.post-77313634430956344252014-08-08T18:38:00.001+02:002014-08-08T18:38:37.513+02:00Live TV Interview (Voice of America Mandarin Chinese TV) VOA连线:我家住在大海上:台德夫妇海上育儿的故事<iframe allowfullscreen="" frameborder="0" height="270" src="//www.youtube.com/embed/jkaJERWu598" width="480"></iframe>The Captainhttp://www.blogger.com/profile/13174788669454259032noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-13869371.post-9098426733305367602014-07-28T18:26:00.001+02:002014-07-28T18:26:45.839+02:00台灣媽媽●德國爸爸 ─ Guten Tag! 我家住在大海上!<iframe allowfullscreen="" frameborder="0" height="270" src="//www.youtube.com/embed/5xSlNZ2WWE8" width="480"></iframe>The Captainhttp://www.blogger.com/profile/13174788669454259032noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-13869371.post-30209700478952633692014-07-09T12:12:00.002+02:002014-07-09T12:12:37.859+02:00<div>
Dieser kurze Film wird zur Pressekonferenz in Taipeh gezeigt werden, wenn
Yeh Lipings Buch über unsere achtjährige Weltumsegelung gegen Ende Juli oder
Anfang August veröffentlicht wird.</div>
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<a href="https://vimeo.com/100294754" title="https://vimeo.com/100294754">https://vimeo.com/100294754</a> <span style="font-family: Arial;"><span style="color: #333333;"> <span style="white-space: nowrap;">大海 - </span></span></span><span style="size: 4;">The Sea - Das Meer</span></div>
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<a href="http://youtu.be/saKWtyq8z6g">http://youtu.be/saKWtyq8z6g</a><span style="font-family: Arial;"><span style="color: #333333;"> <span style="white-space: nowrap;">大海 - </span></span></span>The Sea
- Das Meer</div>
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The Captainhttp://www.blogger.com/profile/13174788669454259032noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-13869371.post-20917354770901990132014-04-18T09:18:00.001+02:002014-04-18T10:51:48.531+02:00Frohe Ostern! : - ) <div dir="ltr">
<div style="color: black; font-family: 'Verdana'; font-size: 14pt;">
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<div style="color: black; display: inline; font-family: "Calibri"; font-size: small; font-style: normal; font-weight: normal; text-decoration: none;">
<div style="color: black; display: inline; font-family: "Calibri"; font-size: small; font-style: normal; font-weight: normal; text-decoration: none;">
<span style="color: #d16349;"><span style="font-family: Verdana; font-size: medium;">Moinsen,</span> </span></div>
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<span style="color: #d16349; font-size: medium;">Hier in Frörup/Oeversee ist soweit alles OK. Ich habe immer noch ein rechtes Matschauge, brauche alle zwei Stunden künstliche Tränen und muss nachts mit einem Uhrglasverband schlafen. Die Hausärztin meint, es könnte noch ein Jahr so weiter gehen, während die Logopädin der Meinung ist, dass es auch so bleiben könnte. Gehör und Gleichgewichtssinn werden so bleiben wie sie sind. </span></div>
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<span style="color: #d16349;"><span style="font-size: medium;">Ansonsten haben wir den Keller (Auroras Zimmer & mein Büro) renoviert und inzwischen auch einige Möbel bekommen. Bis auf das übliche Jacobsen-Chaos sieht es fast normal aus inzwischen. Die neue F</span><span style="font-size: medium;">irma macht uns allerdings nicht gerade nur Spaß. Aufgrund von Konkurrenz bei <a href="http://www.ebay.de/sch/ceramikustonkunst/m.html?item=271449492760&hash=item3f33a68d18&pt=LH_DefaultDomain_77&rt=nc&_trksid=p2047675.l2562" target="_blank">eBay</a> können wir unsere Preise nicht so setzen wie geplant, so dass nach Abzug aller Kosten kaum mehr etwas übrig bleibt. Bei <a href="http://www.amazon.de/gp/node/index.html?ie=UTF8&marketplaceID=A1PA6795UKMFR9&me=AMLMRWEW5SGHV&merchant=AMLMRWEW5SGHV&redirect=true" target="_blank">Amazon</a> ist das zwar nicht so, aber dort sind eben auch der finanzielle Aufwand und die Provisionen ungleich höher. Auch habe ich noch nicht entschieden ob ich es vorziehe alle paar Wochen Seepocken abzukratzen oder aber Rasen zu mähen. <Grins></span></span></div>
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<span style="color: #d16349; font-size: medium;">Gloria unterrichtet hier an der Schule eine Chinesisch AG & hat ansonsten ihr Buch fertig, was noch dieses Jahr ganz groß in Taiwan herausgebracht werden wird. Es ist einer der größten Verlage dort, bei dem auch fast alle von Glorias Lieblingsautoren verlegt werden. Es wird als großformatiges Buch mit hunderten von Fotos herausgebracht werden, mit Pressekonferenz und allem Tamtam. </span></div>
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<span style="color: #d16349; font-size: medium;">Aurora ist inzwischen in fast allen Fächern Klassenbeste und wird ab August auf die Auguste Viktoria Schule gehen, weil man dort Spanisch als "offizielle" 2. Fremdsprache nehmen kann. Außerdem haben sie dort eine Streicher AG, woran sie teilnehmen möchte, obwohl Geige nicht das Instrument erster Wahl für sie ist. Sie wird irgendwann kurz vor oder nach den Sommerferien nach Berlin ins Fernsehstudio gehen, um dort eine Sendung für "Klein gegen Groß" aufzuzeichnen. Das ist nicht etwa auf unserem Mist gewachsen, sondern die Redakteurin hat den Film über sie gesehen, den Kamerafrau Christine Schmitthenner gedreht hat, um sich damit um einen Job zu bewerben. Ich nahm allen Ernstes an, dass es sich bei der Geschichte um einen Aprilscherz handelte. </span></div>
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<span style="font-size: medium;"><span style="color: #d16349;">Viel Freude – und auch viel Unruhe – verbreiten unsere zwei Katzen. Schnurri ist ein "Kartäuser", tatsächlich ein "blauer" <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Britisch_Kurzhaar" target="_blank">British Kurzhaar</a> </span><span style="background-color: purple;"><a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Britisch_Kurzhaar" target="_blank"><span style="color: #d16349;"></span></a></span><span style="color: #d16349;"> Kater. Noch ziemlich jung und eher scheu, aber sehr frech gegenüber Puschel. Diese ist eine schwarze <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Maine-Coon-Katze" target="_blank">Maine Coone Katze</a> und etwas über zwei Jahre alt. Wenn ich gewusst hätte, wie faszinierend diese Viecher sind, dann hätte ich mich schon viel früher eine angeschafft. Normalerweise kosten Rassekatzen ja richtig Geld, aber das war bei uns nicht so. Schnurri sind sie als Kätzchen nicht losgeworden – und die Leute wollen eben immer nur kleine Kätzchen. Puschel war dagegen in der Zucht, hatte auch schon einmal kleine Kätzchen zur Welt gebracht, aber dann war der einzig übrige Zuchtkater ihr Papa und noch einen Kater wollte die Züchterin nicht haben. Und die Leute wollten keine fast ausgewachsene Riesenkatze. (Noch größere Katzen gibt es nur noch als Raubkatzen. Verhält sich eher wie ein Hund als eine Katze, wurde früher in Nordamerika als Jagdkatze eingesetzt, apportiert gerne und liebt das Schwimmen. Sinkt aufgrund der Fellbüschel zwischen den Zehen nicht im Schnee ein und kann auch bei -30°C überleben.) Wir hatten also in beiden Fällen Glück und mussten nur den Unkostenbeitrag bezahlen. In Atem hielt uns Puschel mit einer Scheinschwangerschaft, wo mich dermaßen viele Leute um Kätzchen gebeten hatten, dass ich es gar nicht glauben konnte. </span></span></div>
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<span style="color: #d16349; font-size: medium;">Wie man sieht wird uns auch an Land das Leben keineswegs langweilig und wir haben uns auch schon prima an die Temperaturen und das Klima hier gewöhnt. </span></div>
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<span style="color: #d16349; font-size: medium;">So, jetzt wisst ihr wieder einmal so das meiste über uns. : – ) </span></div>
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<span style="color: #d16349; font-size: medium;">Viele liebe Grüße von Aurora, Liping & Holger</span></div>
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<a href="http://www.bingos-tonstudio.de/"><span style="font-family: Verdana; font-size: medium;">Bingos-Tonstudio.de</span></a><span style="font-family: Verdana;"><span style="font-size: medium;"> - Holger Jacobsen - Quellenweg 2, 24988 Oeversee, Germany </span></span></div>
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<span style="font-size: medium;">Tel: </span><a href="callto://+4946388991220/"><span style="font-size: medium;">+4946388991220</span></a><span style="font-size: medium;">, </span><a href="callto://+4915732493522/"><span style="font-size: medium;">+4915732493522</span></a><span style="font-size: medium;"> </span></div>
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The Captainhttp://www.blogger.com/profile/13174788669454259032noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-13869371.post-71448620545284110442013-12-18T19:39:00.001+01:002013-12-18T19:39:05.130+01:00Wir wünschen euch fröhliche Weihnachten und einen guten Rutsch ins Neue Jahr!<DIV dir=ltr> <DIV style="FONT-SIZE: 14pt; FONT-FAMILY: 'Verdana'; COLOR: #000000"> <DIV style='FONT-SIZE: small; TEXT-DECORATION: none; FONT-FAMILY: "Calibri"; FONT-WEIGHT: normal; COLOR: #000000; FONT-STYLE: normal; DISPLAY: inline'> <DIV dir=ltr> <DIV style="FONT-SIZE: 14pt; FONT-FAMILY: 'Verdana'; COLOR: #000000"> <DIV style='FONT-SIZE: small; TEXT-DECORATION: none; FONT-FAMILY: "Calibri"; FONT-WEIGHT: normal; COLOR: #000000; FONT-STYLE: normal; DISPLAY: inline'> <DIV><FONT color=#800000 size=4 face=Verdana>Liebe Freunde, </FONT></DIV> <DIV dir=ltr> <DIV style="FONT-SIZE: 14pt; FONT-FAMILY: 'Verdana'; COLOR: #000000"> <DIV><FONT color=#800000 size=4></FONT> </DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4>Wir wünschen euch fröhliche Weihnachten und einen guten Rutsch ins Neue Jahr! </FONT></DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4></FONT> </DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4>Für uns war 2013 das Jahr der großen Veränderungen. Noch letzte Weihnachten standen wir bei Powerboats in Trinidad an Land und feierten auch Aurora Ulanis 9. Geburtstag und das Silvesterfest dort. Wenige Tage später ging es ins Wasser, auf den Karneval und zum Frühlingsanfang ging es dann endlich los Richtung Norden, denn die <EM>Bequia Race Week</EM> und viele Freunde warteten. Als auch dieser Rummel vorbei war, ging es weiter nach Martinique zu unseren alten Freunden Karl & Libu auf der ROSINANTE in Martinique. Andere Freunde hatten wir zurück lassen müssen, teils wegen des horrenden <EM>Speedboat-</EM>Unfalls von Max und Sandy bei Hog Island (Grenada) und teils weil der Ruf der Arktis für Doug & Jill stärker war als derjenige der Tropen. Nun wissen wir nicht ob wir die VOLO oder die COMPAÑERA bald wieder sehen werden. </FONT></DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4></FONT> </DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4>Karl & Libu kenne ich schon seit 1989 in Kourou (Französisch Guyana) und wir hatten sie auch vor unserer Weltumseglung in Trinidad wieder getroffen. Das Wiedersehen war natürlich einzigartig. Das Essen war gut, die Gespräche waren gut und auch sonst war alles bestens. Da mein Vater am 15. Mai seinen 80 Geburtstag feiern würde, beschlossen wir DHARMA BUM III bei Karl & Libu zu lassen, um nach Deutschland zu fliegen. Von dort aus geht das sehr einfach, denn Martinique gehört offiziell zu Europa, so dass Gloria nicht schon wieder ein neues Visum brauchte. </FONT></DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4></FONT> </DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4>Die Rektorin der Grundschule Oeversee hatte sich freundlicherweise bereit erklärt, Aurora an der Schule teilnehmen zu lassen und dabei verschiedene Klassenstufen auszuprobieren. Das klappte alles ganz wunderbar, und wir beschlossen, dass unsere Tochter am 5. August dort in die 4. Klasse kommen sollte. Denn auch mit dem Verkauf unseres Bootes schien das Blatt sich gewendet zu haben. Als wir in Oeversee waren, sah Günter sich mit seinem Sohn unser Boot mehrmals an und befand für gut was er sah. Günter & Yvette aus der Nähe von Bargteheide besuchten uns in Oeversee und wir planten gemeinsam, wie es nun weiter gehen sollte. </FONT></DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4></FONT> </DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4>Zurück in Martinique bastelten wir wie üblich an unserem Boot herum, um danach zurück nach Trinidad zu segeln, wo Günter & Yvette für eine Woche zu uns an Bord zogen. Wir kamen zu einer Einigung, womit dann erst einmal Schluss mit Scotland Bay, Brüllaffen und Dschungel war. Es galt sich mit einem lachenden und einem weinenden Auge nach acht Jahren (bzw. 25 Jahren wenn man die anderen beiden DHARMA BUMs mitzählt) vom Yachtieleben zu verabschieden. Ärgerlicherweise auch von unseren über 600 Büchern, denn die Frachtkosten von Trinidad nach Hamburg sind wahrhaft astronomisch. So wollte eine Spedition fast US$ 1.500 für den Transport einer Kiste alter Bücher (50 cm x 50 cm x 50 cm, 40 kg) von Port of Spain nach Hamburg haben! </FONT></DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4></FONT> </DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4>Wieder in Deutschland, ging es dann gleich los mit dem Papierkrieg. Da fällt schon so einiges an, wenn man 31 Jahre im Ausland gelebt hat. So schlimm, wie es einem viele Leute weismachen wollen, ist es allerdings nun auch wieder nicht. Ich meldete uns gleich beim Einwohnermeldeamt, beim Arbeitsamt und bei der gesetzlichen Krankenversicherung an, was alles problemlos vor sich ging. Das war auch gut so, denn auf mich wartete eine ganz besondere Überraschung. Mit Günter & Yvette hatte ich vereinbart, dass ich den Online-Teil ihrer Firma übernehmen sollte, um diesen dann weiter über eBay.de und vor allem Amazon.de auszubauen. Da merkte ich dann zum ersten Mal, dass nicht alles in meiner Heimat so war, wie ich mir das vorgestellt hatte. Vor allem das Finanzamt konnte man beim besten Willen nur als unfähig bezeichnen. Unterlagen blieben auf dem Schreibtisch liegen, Anträge gingen verschollen, alle möglichen Formblätter kamen doppelt und dreifach – es war wirklich katastrophal. So dauerte es tatsächlich über drei Monate, bis ich endlich meine Umsatzsteuernummer bekam. Dadurch wiederum verpasste ich das Weihnachtsgeschäft, was immerhin ein vielfaches des Normalgeschäftes ausmachte. Holg war sauer. </FONT></DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4></FONT> </DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4>Die Überraschung war allerdings ganz anderer Art. Schon seit 1992 war ich auf meinem rechten Ohr taub und seit 2009 hatte ich zusätzlich erhebliche Gleichgewichtsstörungen. In Darwin und Bali war es so schlimm, dass ich wie volltrunken durch die Gegend torkelte. Dieses führe mich über unseren Hausarzt zum HNO-Spezialisten und von dort zum MRT. Die Magnetresonanztomographie zeigte dann auch ganz deutlich einen 3,5 cm großen Hirntumor im Kleinhirn, dort wo besonders wenig Platz ist. Mir wurde schon ganz anders... Zurück ging es zum Hausarzt, der mit der Neurochirurgie telefonierte. Sie wollten mich sofort sehen. Der Arzt dort untersuchte mich ein weiteres Mal, um sich danach mit dem Chefarzt zu beraten. Vorher meinte er noch zu mir: "<EM>Wir wissen noch nicht, ob wir sie heute wieder nach Hause gehen lassen können</EM>." Konnten sie aber doch. </FONT></DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4></FONT> </DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4>Das war ein Glück, denn am 23. Dezember bekamen wir in Cuxhaven den <A href="https://picasaweb.google.com/111169327029343640460/TransOceanWeltumseglerpreis2013">Weltumseglerpreis</A> von <EM>Trans-Ocean </EM>verliehen, einen schweren Würfel aus Kristallglas in dem per Laser eine Weltkugel und ein Segelboot mitten drin eingebrannt sind, während auf zwei Seiten Trans-Ocean und DHARMA BUM III 2013 eingebrannt sind. Der hat jetzt einen Ehrenplatz bei uns. </FONT></DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4></FONT> </DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4>Am 2. Dezember kam ich ins Krankenhaus und wurde am nächsten Tag vom Chefarzt </FONT><FONT color=#800000 size=4>Professor Dr.med.Wolfgang Börm und Stationsarzt Bernhard Feldt operiert. Ich sollte zwar schon am frühen Nachmittag aufwachen, doch kam ich erst abends auf der Intensivstation zu mir, wo ich über Nacht blieb. Die Operation war gut verlaufen, wenn auch mein Kopf dem von Frankensteins Monster ähnelte und ich nach ein paar Tagen übelste Kopfschmerzen bekam. Inzwischen bin ich schon wieder zu Hause, wo ich weiterhin starke Schmerzmittel nehme, aber immerhin Weihnachten und Auroras Geburtstag mitfeiern kann. Am 3. Januar geht es für drei Wochen auf ReHa nach Damp an der Ostsee, denn meine rechte Gesichtshälfte hängt nach wie vor auf halb acht und mein rechtes Auge kann nicht vernünftig fokussieren. So weit so gut! </FONT></DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4></FONT> </DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4>Gloria hat derweil die erste Fassung ihres chinesischen Buches über unsere Weltumseglung so gut wie fertig, während ich mit den Verlegern am Verhandeln bin, denn eigentlich möchte ich lieber einen Vertrag in der Tasche haben, bevor ich wieder so viel Arbeit investiere. Das wird sowieso alles noch eher spannend hier, denn wie unsere finanzielle Zukunft aussieht, steht nach wie vor in den Sternen. Eines lasst euch auf jeden Fall gesagt sein: Das Leben an Land ist ungleich teurer als auf dem Boot und von wegen <EM>wir können uns eine Weltumseglung nicht leisten</EM> stimmt einfach nicht! Wir wünschen euch, dass ihr eure Träume verwirklicht, dass ihr schöne Weihnachtsfeiertage und einen guten Rutsch ins Neue Jahr habt!</FONT></DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4></FONT> </DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4>Viele liebe Grüße schicken euch,</FONT></DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4></FONT> </DIV> <DIV style="FONT-SIZE: 14pt; FONT-FAMILY: 'Verdana'; COLOR: #000000"> <DIV dir=ltr> <DIV style="FONT-SIZE: 14pt; FONT-FAMILY: 'Verdana'; COLOR: #000000"> <DIV style="FONT-SIZE: small; TEXT-DECORATION: none; FONT-FAMILY: 'Calibri'; FONT-WEIGHT: normal; COLOR: #000000; FONT-STYLE: normal; DISPLAY: inline"> <DIV dir=ltr> <DIV style="FONT-SIZE: 14pt; FONT-FAMILY: 'Verdana'; COLOR: #000000"> <DIV><FONT color=#800000>Holger, Liping & Aurora Ulani Jacobsen - Quellenweg 2, 24988 Oeversee, Germany </FONT></DIV> <DIV><FONT color=#800000>Tel:</FONT> <A href="callto://+4946388991220/">+4946388991220</A>, <A href="callto://+4915732493522/">+4915732493522</A>, <A href="callto://+4917629610149/">+4917629610149</A> </DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV>The Captainhttp://www.blogger.com/profile/13174788669454259032noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-13869371.post-63588393420418359572013-11-27T17:18:00.001+01:002013-11-27T17:18:15.478+01:00Trans-Ocean Weltumseglerpreis 2013<DIV dir=ltr> <DIV style="FONT-SIZE: 14pt; FONT-FAMILY: 'Verdana'; COLOR: #000000"> <DIV style="FONT-SIZE: small; FONT-FAMILY: 'Calibri'; FONT-WEIGHT: normal; COLOR: #000000; FONT-STYLE: normal; TEXT-DECORATION: none; DISPLAY: inline"> <DIV dir=ltr> <DIV style="FONT-SIZE: 14pt; FONT-FAMILY: 'Verdana'; COLOR: #000000"> <DIV style="FONT-SIZE: small; FONT-FAMILY: 'Calibri'; FONT-WEIGHT: normal; COLOR: #000000; FONT-STYLE: normal; TEXT-DECORATION: none; DISPLAY: inline"> <DIV dir=ltr> <DIV style="FONT-SIZE: 14pt; FONT-FAMILY: 'Verdana'; COLOR: #000000"> <DIV> <DIV> <DIV style="DISPLAY: inline"> </DIV></DIV> <DIV> <DIV style="DISPLAY: inline"><A title="http://picasaweb.google.com/KrautHolg/TransOceanWeltumseglerpreis2013 " href="http://picasaweb.google.com/KrautHolg/TransOceanWeltumseglerpreis2013" shape=rect rel=nofollow target=_blank>http://picasaweb.google.com/KrautHolg/TransOceanWeltumseglerpreis2013 </A></DIV></DIV> <DIV> <DIV style="DISPLAY: inline"><FONT face=Verdana></FONT> </DIV></DIV> <DIV> <DIV style="DISPLAY: inline"><A href="http://www.yacht.de/panorama/news/viel-spannung-kein-gewitter/a85079.html">http://www.yacht.de/panorama/news/viel-spannung-kein-gewitter/a85079.html</A></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV>The Captainhttp://www.blogger.com/profile/13174788669454259032noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-13869371.post-4251974178218049022013-11-04T17:10:00.001+01:002013-11-04T17:10:06.016+01:00Kochen an Bord der DHARMA BUM III<DIV dir=ltr> <DIV style="FONT-SIZE: 14pt; FONT-FAMILY: 'Verdana'; COLOR: #000000"> <DIV style="FONT-SIZE: small; FONT-FAMILY: 'Calibri'; FONT-WEIGHT: normal; COLOR: #000000; FONT-STYLE: normal; TEXT-DECORATION: none; DISPLAY: inline"> <DIV dir=ltr> <DIV style="FONT-SIZE: 14pt; FONT-FAMILY: 'Verdana'; COLOR: #000000"> <DIV style="FONT-SIZE: small; FONT-FAMILY: 'Calibri'; FONT-WEIGHT: normal; COLOR: #000000; FONT-STYLE: normal; TEXT-DECORATION: none; DISPLAY: inline"> <DIV dir=ltr> <DIV style="FONT-SIZE: 14pt; FONT-FAMILY: 'Verdana'; COLOR: #000000"> <DIV style="FONT-SIZE: small; FONT-FAMILY: 'Calibri'; FONT-WEIGHT: normal; COLOR: #000000; FONT-STYLE: normal; TEXT-DECORATION: none; DISPLAY: inline"> <DIV dir=ltr> <DIV style="FONT-SIZE: 14pt; FONT-FAMILY: 'Verdana'; COLOR: #000000"> <DIV style="FONT-SIZE: small; FONT-FAMILY: 'Calibri'; FONT-WEIGHT: normal; COLOR: #000000; FONT-STYLE: normal; TEXT-DECORATION: none; DISPLAY: inline"> <DIV dir=ltr> <DIV style="FONT-SIZE: 14pt; FONT-FAMILY: 'Verdana'; COLOR: #000000"> <DIV> <DIV><FONT color=#ff0000 size=5 face=Arial></FONT> </DIV> <DIV><FONT color=#ff0000 size=5 face=Arial><IMG src="http://www.yacht.de/schenk/karlkoch/p.gif" width=10 height=10><IMG src="http://www.yacht.de/schenk/karlkoch/neu.gif" width=46 height=18> <A href="http://www.yacht.de/schenk/karlkoch/kkoch33.html"><B>Authentisches Chinese Food auf dem Weltumsegler-Kat <I>DHARMA BUM III</I> (33)</B></A></FONT></DIV> <DIV> </DIV> <DIV><A href="http://www.yacht.de/schenk/karlkoch/kkoch33.html">http://www.yacht.de/schenk/karlkoch/kkoch33.html</A> <FONT size=4>aus </FONT></DIV> <DIV><FONT size=4></FONT> </DIV> <P class=MsoNormal style="MARGIN-RIGHT: 61.8pt" align=center><FONT color=#0000ff size=6 face=Arial>Fahrtensegler-Lieblingsrezepte (33)</FONT></P> <P class=MsoNormal style="MARGIN-RIGHT: 61.8pt" align=center><A title=http://www.yacht.de/schenk/karlkoch/kkoch00.html href="http://www.yacht.de/schenk/karlkoch/kkoch00.html">http://www.yacht.de/schenk/karlkoch/kkoch00.html</A></P> <P class=MsoNormal style="MARGIN-RIGHT: 61.8pt" align=center><FONT color=#800000 size=5 face=Arial>"Chinese Food"</FONT></P> <P class=MsoNormal style="MARGIN-RIGHT: 61.8pt" align=center><FONT color=#ff0000 size=6 face=Arial> </FONT><FONT color=#ff0000 size=6 face=Arial>SY </FONT><FONT color=#ff0000 size=6 face=Arial>DHARMA BUM III</FONT></P> <P align=center><FONT size=6 face=Arial>Kochen an Bord der DHARMA BUM III</FONT></P> <DIV><FONT size=4></FONT> </DIV> <DIV><FONT size=4></FONT> </DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV>The Captainhttp://www.blogger.com/profile/13174788669454259032noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-13869371.post-46172042141638922972013-09-29T10:30:00.000+02:002013-09-29T10:29:58.194+02:00Zwei Monate wieder in Deutschland<DIV dir=ltr> <DIV style="FONT-SIZE: 14pt; FONT-FAMILY: 'Verdana'; COLOR: #000000"> <DIV style="FONT-SIZE: small; FONT-FAMILY: 'Calibri'; FONT-WEIGHT: normal; COLOR: #000000; FONT-STYLE: normal; TEXT-DECORATION: none; DISPLAY: inline"> <DIV dir=ltr> <DIV style="FONT-SIZE: 14pt; FONT-FAMILY: 'Verdana'; COLOR: #000000"> <DIV style="FONT-SIZE: small; FONT-FAMILY: 'Calibri'; FONT-WEIGHT: normal; COLOR: #000000; FONT-STYLE: normal; TEXT-DECORATION: none; DISPLAY: inline"> <DIV> <DIV style="FONT-SIZE: small; FONT-FAMILY: 'Calibri'; FONT-WEIGHT: normal; COLOR: #000000; FONT-STYLE: normal; TEXT-DECORATION: none; DISPLAY: inline"><FONT color=#800000 size=4><FONT face=Verdana>Moinsen,</FONT> </FONT></DIV> <DIV dir=ltr> <DIV style="FONT-SIZE: 14pt; FONT-FAMILY: 'Verdana'; COLOR: #000000"> <DIV dir=ltr> <DIV style="FONT-SIZE: 14pt; FONT-FAMILY: 'Verdana'; COLOR: #000000"> <DIV><FONT color=#800000 size=4></FONT> </DIV> <DIV><FONT color=#800000><FONT size=4>Nun sind wir schon seit über zwei Monaten wieder in Deutschland und es wird langsam Zeit, dass ich ein Lebenszeichen von mir gebe. Der Schocker erfolgte allerdings vor der Abreise, als ich nämlich unsere etwa 600 Bücher nach Hause schicken wollte. Teuer war das ja immer schon, aber jetzt ist es wahrlich unbezahlbar. Die Post sowohl in Martinique als auch in Trinidad macht nur noch Luftpost, war also nichts. Im Voraus und per Online Übergewicht bei Condor buchen geht in Trinidad überhaupt nicht. Ein Spediteur wollte v</FONT>om Hafen in Port of Spain zum Hafen nach Hamburg für ein Seefracht-Paket von 50 cm x 50 cm x 50 cm und einem Gewicht von 40 kg sage und schreibe US$ 1.277 haben! Schweren Herzens mussten wir also unsere Bücher dort lassen. Doch auch so hatten wir noch genug zu schleppen. Ohne einen hilfreichen Chinesen, der in Trinidad als Koch gearbeitet hatte, wäre es noch schwieriger geworden. Er hat nämlich kurzerhand unser Gepäck bei sich mitgenommen und wir haben es uns dann in Frankfurt wieder geholt. Eigentlich sollte die Gepäck-Saga damit zu Ende sein, doch leider war sie es immer noch nicht. Wochenlang litt ich unter starken Rückenschmerzen (Muskelzerrung), konnte kaum gehen und war deswegen fast jeden Tag beim Arzt. Immerhin ist jetzt alles wieder OK. : – ) </FONT></DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4></FONT> </DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4>Erfreulich war die Tatsache, dass es überhaupt gar keine Probleme machte mit der ganzen Familie in die gesetzliche Krankenversicherung einzutreten. Ich musste nur wieder in die alten Krankenversicherung, bei der ich als Student versichert gewesen war und das war auch schon alles. Damit war ich eine meiner größten Sorgen los. Aurora Ulani kam mit der Schule ganz ausgezeichnet klar und hat jetzt schon mehrere Einsen nach Hause gebracht. Selbst in Mathe, ihrem schlechtesten Fach! Mit Gloria durfte ich zwar öfters nach Schleswig zur Ausländerbehörde fahren und anfangs sah es auch so aus, als ob sie meinen <EM>Keaigui</EM> zum Sprachunterricht verdonnern wollten, aber das hat sich alles erledigt und jetzt hat sie ihren "<EM>elektronischen Aufenthaltstitel</EM>" und damit erst mal ein Jahr Ruhe. Die Zeit nutzt sie, um mit den alten Schulbüchern meiner Schwägerin Valentina aus Chile selbst Deutsch zu lernen. Kann sie ja nebenbei noch ein wenig Spanisch lernen. <Grins> </FONT></DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4></FONT> </DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4>Die Behördengänge (Einwohnermeldeamt, Arbeitsamt, Krankenkasse, Familienkasse, Finanzamt, Ausländerbehörde, Ordnungsamt usw.) waren weitaus nicht so schlimm wie von anderen oft dargestellt und beim Arbeitsamt habe ich mich gleich wieder abgemeldet, indem ich ihnen einen Gewerbeschein zugeschickt habe. Mit dem Gewerbe ist das allerdings so eine Sache. Die Software von <EM>plentymarkets</EM> für den <EM>Online-Shop</EM>, welchen ich übernehmen als auch ausbauen will, kann sehr viel - ist dadurch aber auch sehr komplex und alles andere als <EM>user-friendly</EM>. Es wird sehr, sehr lange dauern, bis ich das auch nur halbwegs im Griff habe. Erschwert wird das Ganze dadurch, dass man immer damit rechnen muss von der Konkurrenz abgemahnt zu werden, wenn man auch nur den kleinsten Fehler macht. Ich hatte gehofft für das Weihnachtsgeschäft sowohl bei eBay als auch bei Amazon vertreten zu sein, aber zur Zeit sieht es eher aus, als wenn die Geschichte noch viel länger dauern würde. </FONT></DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4></FONT> </DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4>Wir müssen uns auch langsam überlegen wie es mit der </FONT><FONT color=#800000 size=4>Knete weitergehen soll. Da ist zum Einen der Erlös aus dem Verkauf von DHARMA BUM III. Das Geld einfach auf der Bank vermodern zu lassen, erscheint uns denkbar ungünstig. Und die Meinungen unserer Freunde, auch von Fachleuten, gehen himmelweit auseinander. Ich selbst neige dazu, die Asche in eine Immobilie zu stecken und das Teil dann zu vermieten. Bringt zwar hierzulande reichlich wenig, ist aber immer noch besser als Cash. Unsere Freunde aus Taiwan sind allerdings der Ansicht, dass es der helle Wahnsinn ist auf irgend eine Art und Weise in Deutschland zu investieren. Wenn schon nicht Taiwan, dann doch wenigstens Asien. Und vielleicht wäre es sowieso besser nach Anleihen Ausschau zu halten, da der Immobilienmarkt nicht sehr vielversprechend sei. Aber Glorias Freunde waren eben schon immer <EM>High Flyer</EM> und geborene Optimisten. Dann ist da noch unsere alten Wohnung in Garden City. Demnächst wird dort ein neuer Mietvertrag fällig und die Preise für die Wohnungen dort sind um fast 70% gestiegen, seit Gloria das Teil gekauft hat. Nicht gerade die beste Zeit, um dort jetzt etwas zu kaufen. Aber irgendwie müssen wir unsere Altersversorgung sicher stellen, denn wir können uns jetzt schon an zwei Fingern abzählen, dass es mit dem Geld verdienen zumindest in dieser Gegend äußerst mau aussehen wird. Wir machen uns viele Gedanken und führen unzählige Diskussionen...</FONT></DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4></FONT> </DIV> <DIV><FONT color=#800000><FONT size=4>Durch unserem alten Freund Gunnar Witt bekamen wir drei Fahrräder, so dass wir inzwischen auch Fahrradtouren unternehmen können. Erst wollte unsere Tochter nicht so recht und fuhr immer mit einem kleinen Klapproller durch die Gegend, doch nachdem wir ihr ein Spielzeug versprochen hatten, konnte sie auf einmal sofort Fahrrad fahren. Bestechung funktioniert! Letzten Dienstag war sie mit dem Fahrrad zum Ballettunterricht im Nachbardorf, was ich eigentlich nie mitmachen wollte. Sie will aber unbedingt, ihre Freundinnen sind auch da und die Kosten sind minimal. Montagnachmittag hat sie ihre erste Fete geplant, damit sie die anderen Mädchen besser kennenlernen kann. Sie hat ein richtiges Programm ausgearbeitet, für verschiedene Geschmacksrichtungen, Zeiten und so weiter. Von mir hat sie das ganz bestimmt nicht! </FONT><FONT size=4>Ansonsten gehen wir viel spazieren, entweder durch den Wald, am Fluss entlang oder um den See herum. Pilze sammeln bringt viel Spaß und Gloria hat sich mal wieder selbst in der Küche übertroffen, indem sie frische Pilze im Backofen in der Pyrexform mit Lauchzwiebeln & Knoblauch gebacken hat. Einfach köstlich! </FONT></FONT></DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4></FONT> </DIV> <DIV><FONT size=4><FONT color=#800000>Bei all den Leckereien bleibt eines natürlich nicht aus: Unsere Bäuche wachsen und wachsen, so dass wir jetzt lieber doch gänzlich auf Butter und Margarine verzichten. Leckeres Essen ist auf jeden Fall weiter wichtig, wie man es von einer Chinesin nicht anders erwarten kann. Inzwischen hat sie ihre Küchenausstattung um eine Fritteuse erweitert, da in der chinesischen Küche Gemüse oft ganz kurz frittiert wird, um es hinterher weiterzuverarbeiten. Nachdem ich mich schon auf dem Boot gegen einen der</FONT> <A href="http://goo.gl/xOTH9s">großen chinesischen Jet Gasbrenner</A> <FONT color=#800000>ausgesprochen hatte, mit dem der Wok schnell auf die richtige Temperatur gebracht wird, so wollte ich mir auch jetzt nicht unbedingt die Bude über dem Kopf abbrennen. </FONT></FONT></DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4></FONT> </DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4>Apropos Wohnung. Überraschenderweise will unsere Mieterin am 1. November ausziehen, so dass wir die Wohnung ohne größeren Stress selbst nutzen können. Da sie allerdings nur ein Schlafzimmer hat, werden wir die alte Treppe wieder herrichten, so dass die kleine Winzwohnung unten im Keller und die normale Einzimmerwohnung mit großem Wohnzimmer im Erdgeschoss beide nutzen können, ohne draußen immer durch Kälte, Wind, Regen oder Schnee stiefeln zu müssen. Ein </FONT><FONT size=4><FONT color=#800000>Auto hatten wir schon ganz am Anfang gekauft, denn ohne geht es hier auf dem Land wirklich nicht. Wir leben also ganz "<EM>normal</EM>" und ich muss sagen, dass ich im Wesentlichen mit Segelpapst Bobby Schenk übereinstimme: Um die</FONT> <A href="http://www.yacht.de/schenk/quest/frage138.html">Wiedereingliederung</A> <FONT color=#800000>an Land wird viel zu viel Wind gemacht und sie ist bei weitem nicht so schwierig wie das Langstreckensegeln mit relativ kleinem Budget. Und noch mit einer anderen</FONT> <A href="http://www.yacht.de/schenk/n004/inwind24.html">seiner Ansichten</A> <FONT color=#800000>stimme ich durchaus überein: Es fahren heutzutage viel zu viele Leute auf den Weltmeeren herum, die dort im Prinzip nichts verloren haben. Die Leute vermisse ich ganz und gar nicht. </FONT></FONT></DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4></FONT> </DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4>Zur Zeit finden wir es jedenfalls ganz große Klasse wieder hier zu sein, Zeit mit Familie und alten </FONT><FONT size=4><FONT color=#800000>Freunden zu verbringen und die Eigenarten der Norddeutschen wiederzuentdecken. Natürlich vermissen wir unsere Yachtie-Kumpels und die vielen schönen Plätze, die wir in den letzten acht Jahren besucht haben. Glücklicherweise gibt es ja eMail und diverse andere elektronische Medien, so dass die Entzugserscheinungen hoffentlich nicht gar zu heftig ausfallen werden. In den nächsten Sommerferien planen meine beiden Mädels nach Taiwan zu fliegen, denn unsere Tochter soll ja nicht ihr ganzes Mandarin-Chinesisch verlernen, welches wir ihr so mühsam beigebracht haben. Deswegen machen wir auch weiterhin noch </FONT><A href="http://homeschool.calvertschool.org/">Calvert School</A><FONT color=#800000>, denn Englisch ist nach wie vor ihre beste Sprache und die soll sie ebenfalls nicht verlernen. Ansonsten liest sie zur Zeit in Windeseile alle <EM>Hanni & Nanni</EM> Bücher durch, dass es eine wahre Freude ist. Sie hat gleich bei zwei Büchereien eine Mitgliedskarte, so dass sie wohl erst einmal versorgt ist. </FONT></FONT></DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4></FONT> </DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4>Demnächst fangen hier die Herbstferien an und der Sommer ist auch definitiv vorbei. In den Geschäften kann man Stollen, Lebkuchen, Dominosteine und Adventskalender kaufen. Grünkohl gibt es auch schon, aber noch keinen Glühwein. Wird sicher auch bald kommen. Ich habe mir schon ein Heizkissen für kalte Füße zugelegt und bin ganz gespannt wie wir den ersten Winter hier erleben werden. Und die erste Einladung für eine Silvesterfete bekam ich auch gestern schon. Auf jeden Fall lässt sich alles gut an! Hoffen wir, dass es auch im nächsten Jahr so weiter geht. </FONT></DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4></FONT> </DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4>Viele liebe Grüße aus Norddeutschland schicken euch</FONT></DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4></FONT> </DIV> <DIV style="FONT-SIZE: 14pt; FONT-FAMILY: 'Verdana'; COLOR: #000000"> <DIV dir=ltr> <DIV style="FONT-SIZE: 14pt; FONT-FAMILY: 'Verdana'; COLOR: #000000"> <DIV> <DIV style="FONT-SIZE: small; FONT-FAMILY: 'Calibri'; FONT-WEIGHT: normal; COLOR: #000000; FONT-STYLE: normal; TEXT-DECORATION: none; DISPLAY: inline"><FONT color=#800000 size=4 face=Verdana>Holger, Liping & Aurora Ulani Jacobsen</FONT></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV>The Captainhttp://www.blogger.com/profile/13174788669454259032noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-13869371.post-83083582203740974382013-02-04T16:23:00.001+01:002013-02-04T16:23:19.387+01:00Latest video https://vimeo.com/58765661<DIV><FONT color=#800000 size=4 face=Verdana>Latest video <A href="https://vimeo.com/58765661"><FONT size=3>https://vimeo.com/58765661</FONT></A></FONT></DIV> <DIV><FONT size=4 face=Verdana></FONT> </DIV> <DIV><FONT size=4 face=Verdana><HEADER style="OVERFLOW-X: hidden; 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CURSOR: pointer; FONT-WEIGHT: 700; TEXT-DECORATION: none" title="Learn more about Vimeo Plus" tabIndex=-1 href="https://vimeo.com/plus" data-ga-event="button|plus_badge_click|plus"><SPAN style="BORDER-BOTTOM: rgb(178,220,245) 1px solid; BORDER-LEFT: rgb(178,220,245) 1px solid; PADDING-BOTTOM: 0px; LINE-HEIGHT: 11px; TEXT-TRANSFORM: uppercase; BACKGROUND-COLOR: rgb(218,241,255); PADDING-LEFT: 1px; PADDING-RIGHT: 1px; DISPLAY: inline-block; WHITE-SPACE: nowrap; COLOR: rgb(68,187,255); FONT-SIZE: 9px; VERTICAL-ALIGN: text-bottom; BORDER-TOP: rgb(178,220,245) 1px solid; FONT-WEIGHT: 400; BORDER-RIGHT: rgb(178,220,245) 1px solid; PADDING-TOP: 1px; border-image: initial; text-shadow: rgba(255, 255, 255, 0.496094) 1px 1px; border-top-left-radius: 2px; border-top-right-radius: 2px; border-bottom-right-radius: 2px; border-bottom-left-radius: 2px" class=badge_plus>PLUS</SPAN></A><SPAN class=Apple-converted-space> </SPAN><TIME style="FONT-SIZE: 11px; CURSOR: default" title="Saturday, February 2, 2013 2:05 AM" datetime="2013-02-02T02:05:34-05:00" data-timeago="2 days ago" data-title="Saturday, February 2, 2013 2:05 AM">2 days ago</TIME><SPAN class=Apple-converted-space> </SPAN><SPAN style="FONT-SIZE: 11px" class=meta><SPAN style="BORDER-BOTTOM: rgb(199,199,199) 1px solid; 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PADDING-TOP: 0px">All shots are handheld with a Canon 7D.</P> <P style="PADDING-BOTTOM: 0px; MARGIN: 10px 0px 0px; PADDING-LEFT: 0px; PADDING-RIGHT: 0px; PADDING-TOP: 0px">Music: Audiojungle<BR>Consolation by Jochem Weierink,<BR>Relax and Be Calm by Improve Audio<BR>Ocean by Andrey Lvov</P></DIV></DIV></FONT></DIV> <DIV><FONT size=4 face=Verdana></FONT> </DIV> <DIV> <DIV><FONT size=4 face="Courier New">Holger, Liping & Aurora Ulani Jacobsen</FONT></DIV> <DIV> <DIV> <DIV> <DIV><FONT size=4 face="Courier New">Catamaran DHARMA BUM III</FONT></DIV></DIV> <DIV><FONT size=4 face="Courier New">HolgPhone: <A href="callto://+18683995675/">+18683995675</A></FONT></DIV> <DIV><FONT size=4 face="Courier New">LipingPhone: <A href="callto://+18683325494/">+18683325494</A></FONT></DIV> <DIV> <DIV> <DIV> <DIV> <DIV> <DIV><FONT size=4 face="Courier New">Powerboats, Chaguaramas, Trinidad, 10°40.61'N 061°38.22'W </FONT></DIV> <DIV><FONT size=4><FONT face="Courier New">Position: </FONT><A href="http://www.pangolin.co.nz/xtras/yotreps/tracker.php?ident=WDC7641"><FONT face="Courier New">http://www.pangolin.co.nz/xtras/yotreps/tracker.php?ident=WDC7641</FONT></A><FONT face="Courier New"> </FONT></FONT></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV>The Captainhttp://www.blogger.com/profile/13174788669454259032noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-13869371.post-51807095193339456262012-12-12T15:58:00.000+01:002012-12-12T19:14:49.335+01:00Weihnachtsgrüsse aus Chaguaramas in Trinidad<DIV align=right><FONT color=#800000 size=4 face=Verdana>Dienstag, der 11. Dezember 2012</FONT></DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4 face=Verdana>Liebe Freunde,</FONT></DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4 face=Verdana></FONT> </DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4 face=Verdana><A href="http://de.wikisource.org/wiki/Belsatzar_%281827%29"><EM>Die</EM> <EM>Mitternacht zog näher schon; in stummer Ruh lag Babylon</EM></A>... Ach nee! <EM><A href="http://www.weihnachtsstadt.de/Gedichte/klassisch/knecht_rupprecht.htm">Allüberall auf den Tannenspitzen sah ich goldene Lichtlein blitzen</A></EM>. So gehört sich das ja um diese Zeit. : - ) </FONT></DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4 face=Verdana></FONT> </DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4 face=Verdana>Sehr weihnachtlich sieht es hier in Chaguaramas allerdings nicht aus, zumal es tropisch heiß und feucht ist. Da unsere Freunde Arno & Peter uns eine kleine Klimaanlage geliehen haben, ist es in unserem Boot sogar erträglich. Seit dem 19. November stehen wir hier bei <EM>Powerboats</EM> an Land und ohne dieses Wunder der Technik wären wir hier wohl schon längst durchgedreht. </FONT></DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4 face=Verdana></FONT> </DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4 face=Verdana>Aber nun mal ganz von vorne.</FONT></DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4 face=Verdana></FONT> </DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4 face=Verdana>Vor einem Jahr lagen wir noch mit einer gebrochenen Want in Richards Bay, Südafrika. Der Törn um das Kap der Guten Hoffnung herum war einer der haarigsten, den wir je gemacht haben. Es ist zwar nichts weiter schreckliches passiert, aber eine Zitterpartie war es trotzdem. Und ausgesprochen teuer! Bei den harten Bedingungen dort unten geht einfach mehr kaputt als woanders. Kurscomputer, Steuerseile, Ruderquadrant, ein <EM>Saildrive</EM> und noch vieles weitere mehr. Wir waren froh als wir endlich in Houtbay in dem kleinen Yachthafen lagen. Liping benannte die Ecke um in "<EM>Howling Bay</EM>", da die Fallwinde bei Sturm ziemlich schnell und oft Orkanstärke erreichen. Kalt war es auch und zwar richtig, aber trotzdem gefiel uns Houtbay gut. </FONT></DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4 face=Verdana></FONT> </DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4 face=Verdana>Weiter ging es nach Sankt Helena - dieses Mal allerdings nicht mit Absicht. Bei der schweren See dort unten brach ein Stutzen an unserer Süßwasserdruckpumpe und all unser Wasser landete in der Bilge. Wir hatten nur noch den Notvorrat in Kanistern. Auch mal was neues. Dieses Mal - und überhaupt zum allerersten Mal - segelten wir zusammen mit einem anderen Boot und zwar der SALSA von Kirk. Während wir allerdings mit 25 Knoten genau von hinten ein sehr angenehmes Segeln nur unter Genua hatten, so rollte die kleine <EM>Alberg 30</EM> ganz fürchterlich. </FONT></DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4 face=Verdana></FONT> </DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4 face=Verdana>Sankt Helena war angenehm, wenn auch der Ankerplatz mitten im Ozean lag. Mit Grausen stelle ich mir vor was passieren würde, wenn der Außenbordmotor einmal streiken sollte. Tat er aber nicht und so ging es recht bald weiter nach Brasilien. Nach Salvador de Bahia sind wir überhaupt nicht gefahren, sondern gleich daran vorbeigesegelt nach Itaparica, wo die Kriminalität wesentlich niedriger ist als in der Großstadt. </FONT></DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4 face=Verdana></FONT> </DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4 face=Verdana>Furchtbar lange haben wir es dort auch nicht ausgehalten und so ging es weiter nach Trinidad. Das dauerte unverhältnismäßig lange, denn wir sind zu weit aufs Meer raus gefahren und kamen in eine starke Gegenströmung gekoppelt mit Flaute. <EM>Doldrums</EM> oder <EM>Intertropical Convergence Zone</EM> (ITCZ). So kam es daß die viele kleinere SALSA schon drei Tage vor uns am Ziel war. Der krönende Abschluß unserer Weltumsegelung war ein Sturmbö mit 50 Knoten und Sicht Null, natürlich alles bei strömendem Regen und äußerst regem Schiffsverkehr. </FONT></DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4 face=Verdana></FONT> </DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4 face=Verdana>Kirk ist inzwischen schon in Cartagena, ein paar Freunde sind hier und ein paar kommen demnächst an. Ansonsten muß ich sagen, daß <U>das Ende</U> einer Weltumsegelung eher enttäuschend ist. So ziemlich der einzige der wirkliche Begeisterung zu erkennen gab, war unser alter Kumpel Jörn Grote aus Hamburg, der schon seit ewigen Zeiten hier lebt und selbst auch eine Weltumsegelung plant. <EM>"Der Weg ist das Ziel" (Konfuzius) -</EM> so läßt sich das ganze Projekt am besten beschreiben. </FONT></DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4 face=Verdana></FONT> </DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4 face=Verdana>Wir vermissen (<STRONG>Jetzt schon!</STRONG></FONT><FONT color=#800000 size=4 face=Verdana>) Madagaskar, Chagos, Neuseeland, Kiribati, die Marschallinseln, die Tuamotus, die Marquesas, unsere Freunde dort und diverse Segelfreunde und gucken uns Bilder von den San Blas Inseln an. Ich bekomme fast schon Lust alle Vernunft in den Wind zu schlagen und einfach weiterzusegeln... Die Frau von Capt'n Fatty Goodlander hatte uns schon vor der <EM>Post Partum Depression</EM> gewarnt, was allerdings nichts genützt hat. Leider hatte sie nur all zu Recht. Cool war daß unser guter Kumpel Michael Herbst von der TANOA für seine langjährige Weltumseglung und seine Fahrt um Südaustralien und Tasmanien herum die begehrte Auszeichnung von <EM>Trans Ocean</EM> verliehen bekommen hat. Glückwunsch, Michael!!!</FONT></DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4 face=Verdana></FONT> </DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4 face=Verdana>Die Preise sind hier ganz enorm gestiegen, so daß man Trinidad nicht mehr billig nennen kann. Karibik ist genausowenig unser Fall wie Brasilien, scheint es. In Sachen Boot, Ersatzteile und Reparaturen ist es sogar ganz extrem teuer geworden! Die <EM>Saildrives</EM> bekommen heute neue Lager, die beiden <EM>Driveplates</EM> sind schon eingebaut und bald geht es weiter mit dem <EM>Antifouling</EM> und dann zurück ins Wasser. Unsere Freunde Arno & Peter aus Holland haben ganz wunderbare Fiberglasarbeiten an dem Mittelrumpf (Nacelle) geleistet und die Ecke neu gespritzt. Den Rest können wir auch im Wasser machen. Sobald unser Boot wieder halbwegs vernünftig aussieht, werden wir ernsthaft mit dem Verkauf beginnen und vielleicht sogar einen Yachtmakler anheuern. </FONT></DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4 face=Verdana></FONT> </DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4 face=Verdana>Aurora Ulani ist in der 4. Klasse in der <EM>Calvert School</EM> und nach wie vor eine gute Schülerin. Lust hat sie allerdings keine mehr, zumal sie ja auch noch <EM>Pusteblume 3</EM> für Deutsch, sowie ihre Chinesischen Schularbeiten machen muß. Vor kurzem erfuhr ich, daß ich meine permanente Aufenthaltsgenehmigung für Taiwan (PARC) nun garantiert verloren habe und somit den ganzen Kram von vorne beantragen müßte. Das gleiche gilt für Liping in Deutschland. Es ist also klar, daß mal wieder ein gewaltiger Papierkrieg auf uns zukommt. Deutschland fällt wahrscheinlich aus finanziellen Gründen aus - wir können uns ein Leben dort nicht mehr leisten. Also werden wir wohl früher oder später wieder in Taiwan leben und kleine chinesische Kinder unterrichten. Etliche unserer ehemaligen Schüler sind inzwischen verheiratet. </FONT></DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4 face=Verdana></FONT> </DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4 face=Verdana>Mit zwei Yachtmaklern war ich schon in Kontakt und mir wurde gleich auf Anhieb gesagt, daß wir uns keinen schlechteren Zeitpunkt für den Bootsverkauf ausgesucht haben. Auch vom Ort her ist Trinidad ziemlich unten auf der Liste. Fast alle sind der Ansicht, daß wir woanders wesentlich bessere Chancen hätten,vor allem in Australien. Es ist aber nicht geplant, daß wir dorthin segeln, es sei denn hier wird uns wirklich kein vernünftiges Angebot gemacht. So kommen wir vielleicht doch noch zu den San Blas Inseln und können auch ein paar alte Freunde wieder treffen. : -) </FONT></DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4 face=Verdana></FONT> </DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4 face=Verdana>Jetzt wünschen wir euch allen erst einmal ein schönes Weihnachtsfest sowie einen guten Rutsch ins Neue Jahr!</FONT></DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4 face=Verdana></FONT> </DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4 face=Verdana>Viele liebe Grüße schicken euch</FONT></DIV> <DIV><FONT size=4 face="Courier New"></FONT> </DIV> <DIV><FONT size=4 face="Courier New">Holger, Liping & Aurora Ulani Jacobsen</FONT></DIV> <DIV> <DIV> <DIV> <DIV><FONT size=4 face="Courier New">Catamaran DHARMA BUM III</FONT></DIV></DIV> <DIV><FONT size=4 face="Courier New">HolgPhone: <A href="callto://+18683995675/">+18683995675</A></FONT></DIV> <DIV><FONT size=4 face="Courier New">LipingPhone: <A href="callto://+18683325494/">+18683325494</A></FONT></DIV> <DIV> <DIV> <DIV> <DIV> <DIV> <DIV><FONT size=4 face="Courier New">Powerboats, Chaguaramas, Trinidad, 10°40'51.70"N 061°38'02.71"W</FONT></DIV> <DIV><FONT size=4><FONT face="Courier New">Position: </FONT><A href="http://www.pangolin.co.nz/xtras/yotreps/tracker.php?ident=WDC7641"><FONT face="Courier New">http://www.pangolin.co.nz/xtras/yotreps/tracker.php?ident=WDC7641</FONT></A></FONT></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV>The Captainhttp://www.blogger.com/profile/13174788669454259032noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-13869371.post-60751747578645961492012-10-20T16:46:00.000+02:002012-10-20T16:48:56.385+02:00Weltumsegelung beendet - DHARMA BUM III ist wieder in Chaguaramas, Trinidad<DIV dir=ltr> <DIV style="FONT-FAMILY: 'Verdana'; COLOR: #000000; FONT-SIZE: 14pt"> <DIV style="FONT-STYLE: normal; DISPLAY: inline; FONT-FAMILY: 'Calibri'; COLOR: #000000; FONT-SIZE: small; FONT-WEIGHT: normal; TEXT-DECORATION: none"> <DIV dir=ltr> <DIV style="FONT-FAMILY: 'Verdana'; COLOR: #000000; FONT-SIZE: 14pt"> <DIV style="FONT-STYLE: normal; DISPLAY: inline; FONT-FAMILY: 'Calibri'; COLOR: #000000; FONT-SIZE: small; FONT-WEIGHT: normal; TEXT-DECORATION: none"> <DIV dir=ltr> <DIV style="FONT-FAMILY: 'Verdana'; COLOR: #000000; FONT-SIZE: 14pt"> <DIV style="FONT-STYLE: normal; DISPLAY: inline; FONT-FAMILY: 'Calibri'; COLOR: #000000; FONT-SIZE: small; FONT-WEIGHT: normal; TEXT-DECORATION: none"> <DIV dir=ltr> <DIV style="FONT-FAMILY: 'Verdana'; COLOR: #000000; FONT-SIZE: 14pt"> <DIV style="FONT-STYLE: normal; DISPLAY: inline; FONT-FAMILY: 'Calibri'; COLOR: #000000; FONT-SIZE: small; FONT-WEIGHT: normal; TEXT-DECORATION: none"> <DIV dir=ltr> <DIV style="FONT-FAMILY: 'Verdana'; COLOR: #000000; FONT-SIZE: 14pt"> <DIV style="FONT-STYLE: normal; DISPLAY: inline; FONT-FAMILY: 'Calibri'; COLOR: #000000; FONT-SIZE: small; FONT-WEIGHT: normal; TEXT-DECORATION: none"> <DIV dir=ltr> <DIV style="FONT-FAMILY: 'Verdana'; COLOR: #000000; FONT-SIZE: 14pt"> <DIV style="FONT-STYLE: normal; DISPLAY: inline; FONT-FAMILY: 'Calibri'; COLOR: #000000; FONT-SIZE: small; FONT-WEIGHT: normal; TEXT-DECORATION: none"> <DIV dir=ltr> <DIV style="FONT-FAMILY: 'Verdana'; COLOR: #000000; FONT-SIZE: 14pt"> <DIV style="FONT-STYLE: normal; DISPLAY: inline; FONT-FAMILY: 'Calibri'; COLOR: #000000; FONT-SIZE: small; FONT-WEIGHT: normal; TEXT-DECORATION: none"> <DIV dir=ltr> <DIV style="FONT-FAMILY: 'Verdana'; COLOR: #000000; FONT-SIZE: 14pt"> <DIV style="FONT-STYLE: normal; DISPLAY: inline; FONT-FAMILY: 'Calibri'; COLOR: #000000; FONT-SIZE: small; FONT-WEIGHT: normal; TEXT-DECORATION: none"> <DIV dir=ltr> <DIV style="FONT-FAMILY: 'Verdana'; COLOR: #000000; FONT-SIZE: 14pt"> <DIV style="FONT-STYLE: normal; DISPLAY: inline; FONT-FAMILY: 'Calibri'; COLOR: #000000; FONT-SIZE: small; FONT-WEIGHT: normal; TEXT-DECORATION: none"> <DIV dir=ltr> <DIV style="FONT-FAMILY: 'Verdana'; COLOR: #000000; FONT-SIZE: 14pt"> <DIV style="FONT-STYLE: normal; DISPLAY: inline; FONT-FAMILY: 'Calibri'; COLOR: #000000; FONT-SIZE: small; FONT-WEIGHT: normal; TEXT-DECORATION: none"> <DIV align=left><FONT size=4 face=Verdana><FONT color=#800000><STRONG>Weltumsegelung beendet - DHARMA BUM III ist wieder in Chaguaramas, Trinidad</STRONG></FONT></FONT></DIV><FONT size=4 face=Verdana><FONT color=#800000><STRONG></STRONG> <DIV align=right><FONT color=#000000></FONT><BR>Sonnabend, der 20. Oktober 2012</DIV> <DIV align=left></FONT></FONT><FONT size=4 face=Verdana><FONT color=#800000></FONT></FONT> </DIV> <DIV align=left><FONT size=4 face=Verdana><FONT color=#800000>Wir verließen Itaparica zusammen mit SALSA und PARPAR. Während Kirk und Henry relativ nahe an der Küste segelten, gingen wir sofort auf Abstand. An der Küste gibt es oft viele kleine Fischerboote, flache Stellen, Felsen, Riffe und andere unangenehme Dinge. Anfangs zischten wir auch richtig gut ab, denn der starke und beständige Passat ist genau das Richtige für unser Boot. Später jedoch starb der Wind und wir waren umgeben von Regenschauern, Böen und einem bleiernem Himmel. Doldrums. Dazu kam noch eine starke Gegenströmung, die uns unausweichlich immer weiter ins Schlamassel trieb. Kirk sah was Sache war und fing an Richtung SO zu steuern. Nahe an der Küste bekam er leichten Wind, was für die kleine SALSA optimal ist. Wir dagegen hingen fest. So kam es, dass SALSA schon drei Tage vor uns in Trinidad ankam. Henry wollte von vornherein erst nach Surinam & Französisch Guyana. </FONT></FONT></DIV> <DIV align=left><FONT color=#800000 size=4 face=Verdana></FONT> </DIV> <DIV align=left><FONT color=#800000 size=4 face=Verdana>Draußen im Atlantik brachte das Blauwassersegeln wie immer viel Spaß, aber zwischen Trinidad und Tobago sah die Sache dann anders aus. Der Schiffsverkehr nahm drastisch zu und niemand nahm auch nur die geringste Notiz von uns. Ich bekam keine Antwort auf UKW Kanal 16 und keinerlei Reaktion, als ich die Jungs mit meinem starken Halogen-Suchscheinwerfer anblinkte. Es scheint tatsächlich noch schlimmer als früher zu sein, so dass die Leute auf den großen Pötten sich nur noch auf ihre Bildschirme, ihr AIS, ihr Radar und generell auf ihre Elektronik verlassen. Wenn ich jetzt noch einmal losfahren würde, dann hätte ich einen AIS-Transponder, ein Radar (nicht so sehr um zu sehen, sondern mehr um gesehen zu werden) und ein Sprechfunkgerät mit DSC an Bord. Es ist schlicht und einfach zu haarig ohne. Dabei machen wir immer abwechselnd unsere sechs-Stunden-Wache. Dazu kam wieder einmal starke Strömung und zu guter Letzt hatten wir noch eine Bö von 50 Knoten (Windstärke 10), die unser Bimini noch weiter zerlegte. Ein weiterer Job für nach unserer Ankunft. </FONT></DIV> <DIV align=left><FONT color=#800000 size=4 face=Verdana></FONT> </DIV> <DIV align=left><FONT color=#800000 size=4 face=Verdana>Wunderbar war allerdings die Tierwelt. Eine Schule großer Delphine begleitete uns fast einen ganzen Tag lang. Oben flogen verschiedene Sorten Fregattvögel als auch Greifvögel und Pelikane herum, im Wasser gibt es große bunte Hornhechte (etwa 1 m lang) als auch deren Jungfische, während es an Land von wahrhaft riesigen Nachtfaltern, Leguanen, Brüllaffen und vielen anderen Tieren geradezu wimmelt. Perfekt für Aurora Ulani. </FONT></DIV> <DIV> </DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4 face=Verdana><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhUVZkcwTvkDjIuiqwCwY9fw5_lLRwstT_9b4L1S7FKm-r3giZEp48IzWve0EKoaGsHdTU_0S1-84YB1MH4rBi5pkw40WTA-pPNgXXHdWXZWBSkCaBdL5f48rNoWKcMemaQIQSLSA/s1600/NeedleFish%255B2%255D-736386.jpg"><img src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhUVZkcwTvkDjIuiqwCwY9fw5_lLRwstT_9b4L1S7FKm-r3giZEp48IzWve0EKoaGsHdTU_0S1-84YB1MH4rBi5pkw40WTA-pPNgXXHdWXZWBSkCaBdL5f48rNoWKcMemaQIQSLSA/s400/NeedleFish%255B2%255D-736386.jpg" border="0" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5801403608541998866" /></a><FONT color=#000000> </FONT></FONT></DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4 face=Verdana></FONT> </DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4 face=Verdana>Als ich bemerkte, dass wir in meiner Freiwache durch die Enge zwischen der Insel Monos und Trinidad selbst durchfahren würden, hatte ich einen Zahn zugelegt. Normalerweise fahren wir nirgendwo nachts rein, aber wir waren ja 2006 schon einmal sieben Monate in der Gegend gewesen und außerdem waren uns draußen einfach zu viele Schiffe, zu starke Strömung und zu viele Böen. Eine Stunde nach Mitternacht fiel der Anker und wir verkrochen uns in die Koje. </FONT></DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4 face=Verdana></FONT> </DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4 face=Verdana>Als wir wieder aufwachten, sahen wir um uns herum die grünen Hügel von Trinidad, die uns sehr an Taiwan erinnern. Sieht fast wie zu Hause aus. Ich muss gestehen, dass es auch ein sehr gutes Gefühl war, die Weltumsegelung tatsachlich geschafft zu haben. Es gab so viele Zweifler – aber hier sind wir nun. Für mich ist es einer der Höhepunkte meines Lebens und es ist mir total egal, wie viele Leute es vorher schon gemacht haben. Einmal selber machen und erst hinterher darüber reden, wie einfach es doch ist, würde ich vorschlagen. ; – ) </FONT></DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4 face=Verdana></FONT> </DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4 face=Verdana>Es gab aber sofort eine Sache, welche uns überhaupt nicht gefiel. Wir waren nämlich umgeben von großen Schiffen. Aber bevor wir uns darum kümmern konnten, mussten wir erst einmal einklarieren, was wir dann auch unverzüglich gemacht haben. Überhaupt gar kein Problem. Wir sollen vor dem 1. Januar 2013 wieder dort antanzen, um unsere Aufenthaltsgenehmigung zu verlängern. Ein schwedischer Fischer nahm uns in seinem Volvo zum nächsten funktionierenden Geldautomaten mit. Dann fanden wir heraus, dass die Preise während unserer Abwesenheit sehr gestiegen waren. Wir sind ja jetzt in der Karibik und das bedeutet vor allen Dingen <U>teuer</U>. Außerdem trafen wir überall eine ganz andere Sorte von Yachties, die sich vollkommen von den Leuten unterschieden mit denen wir es seit Madagaskar zu tun hatten. </FONT></DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4 face=Verdana></FONT> </DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4 face=Verdana>Wir haben im <EM>HiLo</EM> Supermarkt frisches Gemüse und ein paar andere Kleinigkeiten eingekauft und trafen dann SALSA-Kirk, der mit zu uns an Bord kam. Wir bemerkten ein Schiff in Militärgrau, welches viel zu dicht bei uns ankerte. Das entwickelte sich zu einem Problem, denn gegen Mitternacht rumsten wir in das Teil hinein. Glücklicherweise hatten Johann und seine Frau die Sache im Griff und standen schon mit den Fendern bereit. Ihr Boot war ein altes holländisches Minensuchboot, ganz aus 6 Zoll starkem Teak gebaut. Das Lotsenboot hatte ihn angewiesen dort zu ankern und nun stand er genau über unserer Kette und unserem Anker. Wir haben eine Stunde lang miteinander geschnackt, bis die konfuse Strömung sich wieder beruhigt hatte. Diesen Umstand hatte ich während unserer langen Abwesenheit fast vergessen. </FONT></DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4 face=Verdana></FONT> </DIV> <DIV><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgER_zVs-oChMdF1sG23VIgMWBN2_3jOdoTUaAcIqWpNZEY_W4cg43UJrGdVAojwh0cE0AxFowWfNClZ_O8mF2468ase7be0yki3xU0Ct2bG8GXPVNAes2K7tb20pnLjQjTjMGZhw/s1600/Chaguaramas%255B2%255D-737792.jpg"><img src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgER_zVs-oChMdF1sG23VIgMWBN2_3jOdoTUaAcIqWpNZEY_W4cg43UJrGdVAojwh0cE0AxFowWfNClZ_O8mF2468ase7be0yki3xU0Ct2bG8GXPVNAes2K7tb20pnLjQjTjMGZhw/s400/Chaguaramas%255B2%255D-737792.jpg" border="0" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5801403612288365698" /></a></DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4 face=Verdana></FONT> </DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4 face=Verdana>Morgens in aller Frühe holten wir den Anker hoch, der mir unnatürlich schwer vorkam. Das lag an einem großen und überaus schweren Stahlrohr, welches sich in meinem Bügelanker verklemmt hatte. Es dauerte so um die zwei Stunden, bis ich den ganzen Mist klariert hatte. Während dieser Zeit fuhren wir in der Bucht unsere Kreise, der Schweiß floss in Strömen und ich fluchte wie ein altgedienter Soldat. </FONT></DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4 face=Verdana></FONT> </DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4 face=Verdana>Die nächsten paar Tage mussten wir immer wieder umankern. Es war keine Muring frei, alles war proppenvoll und gleich neben dem Muringfeld verläuft ein über 30 Meter tiefer Graben für die großen Schiffe. Keine wirklich guten Bedingungen zum Ankern. Außerdem verscheucht einen das Lotsenboot wenn ein großes Schiff oder die noch viel größeren Lastkähne (auf denen Teile einer Erdölraffinerie nach Venezuela transportiert werden) hier reinkommen wollen und man nicht in der designierten Ankerzone liegt. Viel schlimmer ist es allerdings, wenn man zu der Zeit nicht an Bord ist. Dann kommt nämlich ein Hafenschlepper und zieht einen samt Anker aus dem Weg. Danach hält der Anker meist nicht mehr. Und da man sich ja nicht an Bord befindet, kann man wahrlich von Glück reden, wenn das Schiff nicht auf Grund geht oder in eine andere Yacht donnert. </FONT></DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4 face=Verdana></FONT> </DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4 face=Verdana>Nach einigen Tagen ergatterten wir dann doch eine YSATT-Muring, die wir gleich für einen Monat gemietet haben. Jeff von der SELAH, den ich schon aus Langkawi kenne, half mir unseren Kahn dorthin zu verlegen. Auf einem Kat ist es ja immer ein wenig problematisch, wenn eine der Maschinen ausfällt. Vorwärts kann man nur dann vernünftig steuern, wenn Fahrt im Schiff ist und rückwärts ist es so gut wie unmöglich. Es klappte aber alles ohne größeren Stress. Ich sprach mit Don, dem Boss von <EM>Powerboats</EM> und heuerte unseren alten Mechaniker Raymond wieder an. Er hatte uns damals einen neuen Zylinderkopf aufgesetzt und wird sich jetzt die Maschinen/Saildrives vorknöpfen. Unser alter indischer Freund Scooby wird die Luken neu abdichten und die beiden Brüder Arno & Peter aus Holland werden die Fiberglasarbeiten an der <EM>Nacelle</EM> (einer Art Mittelrumpf typisch für Privilege Katamarane) machen. Diese Katamaranspezialisten hatten während unserer Abwesenheit einen 55 1/2 Fuß Luxuskatamaran auf eigene Rechnung gebaut. Das Boot soll in etwa zwei Wochen ins Wasser, wo es erst einmal gründlich auf Herz & Nieren geprüft werden muss. Leider müssen wir nun bis Mitte November warten, bis Arno und Peter Zeit haben. So lange werden wir wohl hier im Wasser warten. Die beiden sind übrigens gute Freunde von unserem alten Kumpel Roy Starkey auf SEA LOONE (müsste gerade in Madagaskar sein) als auch von SULA-Ron, den wir gerade in Itaparica besucht hatten und der ebenfalls ein guter Freund von Roy ist. Irgendwie ist die Welt der Yachties doch sehr klein, ganz egal wie weit sie räumlich voneinander getrennt sind. </FONT></DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4 face=Verdana></FONT> </DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4 face=Verdana>Wenn all diese Arbeiten abgeschlossen sind, wird unser Boot in einem wahrhaft guten Zustand sein. Schon komisch, wenn man all diese Reparaturen macht, nur um sein Boot hinterher zu verkaufen. Wir trafen eine Unmenge alte Freunde hier. Hamburger </FONT><FONT color=#800000 size=4 face=Verdana>Jörn Grote, der früher die Firma </FONT><FONT color=#800000 size=4 face=Verdana><EM>First Mate</EM> innehatte, macht jetzt sein Kapitänspatent für Luxusyachten in Fort Lauderdale. Engländer Henry, dem die schöne kleine knallrote TABASCO gehört und der früher als Bühnenmanager für Elton John arbeitete, diverse Ehefrauen und Kinder trafen sich auf der Insel Gaspar Grande zu einem "<EM>Cooler Lime</EM>" wie <FONT color=#800000 size=4 face=Verdana>Jörn es nennt. Es tat gut mal wieder mit so vielen alten Freunden zu schnacken. </FONT></FONT></DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4 face=Verdana></FONT> </DIV> <DIV><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhKzkvMv7dGQ9KpifESz7qJYNHBraKAzMkM-J6ZEoxTIwR6sTlgD00WeEkoGVftD6N8pxqWSsvSF7ZbuJW_ogMeZ9cPyj3uuDM_O1oPvkBUzAacxNmlVj0AXmvmYPGCJihGGi9UKg/s1600/CoolerLime%255B2%255D-739606.jpg"><img src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhKzkvMv7dGQ9KpifESz7qJYNHBraKAzMkM-J6ZEoxTIwR6sTlgD00WeEkoGVftD6N8pxqWSsvSF7ZbuJW_ogMeZ9cPyj3uuDM_O1oPvkBUzAacxNmlVj0AXmvmYPGCJihGGi9UKg/s400/CoolerLime%255B2%255D-739606.jpg" border="0" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5801403623491901298" /></a></DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4 face=Verdana></FONT> </DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4 face=Verdana>Amerikaner Peter Laine hatte ebenfalls in unserer Abwesenheit einen großen Kat gebaut und war leider genauso überarbeitet wie früher. Der Deutsche Alwin, der mit uns in Neuseeland auf der <EM>Norsand</EM>-Werft lag, hatte sich gerade einen <EM>Fountain-Pajot Venezia </EM>Kat gekauft. Er meinte, wenn er nicht schon ein Boot hätte, würde er unser Boot vom Fleck weg kaufen. Leider ist die Karibik eigentlich gar kein guter Platz, um ein Boot zu verkaufen. Es ist schon schwierig genug mit den Reparaturen und der Verkaufsprozess ist wie emotional Achterbahn fahren. Unser alter Freund Douglas Billings, ursprünglich Fondsmanager in Nordamerika und später Eigner der Firma KISS-Windgeneratoren, hat seinen Laden inzwischen verscheuert. Ansonsten haben sich die meisten Leute wenig verändert und machen im Prinzip immer noch das Gleiche wie damals. </FONT></DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4 face=Verdana></FONT> </DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4 face=Verdana>Natürlich machen wir uns auch viele Gedanken um "<EM>das Leben danach</EM>". Die Frau von Captain Fatty (kennen wir seit Samoa), meinte schon: "<EM>Vorsicht vor den Post Partum Depressionen!</EM>" Wir haben weiterhin vor, es mit Deutschland zu versuchen, obwohl uns praktisch jeder davon abgeraten hat. Dabei scheint selbst der Papierkrieg schon ein ernstes Thema zu werden. Es sieht fast so aus, als ob wir die <EM>Familienzusammenführung</EM> erneut beantragen müssen und dieses Mal muss Liping ihre Deutschkenntnisse sogar vor Ausstellung eines Langzeitvisums nachweisen. Schöne Geschichte! </FONT></DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4 face=Verdana></FONT> </DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4 face=Verdana>Wenn alles wirklich lange dauert, kann es gut sein, dass wir Roy und noch ein paar andere alte Freunde hier wieder treffen werden. Schelmi & Isabelle auf ihrem 46 Fuß Wharram Tiki Katamaran</FONT><FONT color=#800000 size=4 face=Verdana> <A href="http://www.wharramsailing.com/index.htm">WAKATAITEA</A> (sie hatten ihn Neuseeland selbst gebaut als wir da waren) sind zwar zur Zeit noch in Kudat, Borneo aber sie planen im Eiltempo weiterzufahren und uns hier zu treffen. Das wäre natürlich supercool! Auch unsere deutsch-tschechischen Freunde Karl & Libu planen schon bald mit ihrer ROSINANTE aus Martinique hierher zu kommen. Sie sind zusammen mit Roy unsere erfahrensten Yachtiefreunde. Genau wie er, haben sie ihr Boot Anfang der 70er selbst gebaut und leben seither an Bord. Sie haben ihre beiden Kinder bis zum Abitur selbst an Bord unterrichtet, sind einmal um die Welt und nun freuen wir uns schon auf die kulinarischen Köstlichkeiten, denn Libu ist ein genau so guter Chef wie Liping. </FONT></DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4 face=Verdana></FONT> </DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4 face=Verdana>Das wäre wahrhaftig ein schöner Abschluss unseres Yachtielebens. </FONT></DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4 face=Verdana></FONT> </DIV> <DIV><A title="http://mail.im.tku.edu.tw/~jacobsen/ " href="http://mail.im.tku.edu.tw/~jacobsen/ ">http://mail.im.tku.edu.tw/~jacobsen/ </A></DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4 face=Verdana></FONT> </DIV> <DIV style="FONT-FAMILY: 'Verdana'; COLOR: #000000; FONT-SIZE: 14pt"> <DIV dir=ltr> <DIV style="FONT-FAMILY: 'Verdana'; COLOR: #000000; FONT-SIZE: 14pt"> <DIV> <DIV style="FONT-STYLE: normal; DISPLAY: inline; FONT-FAMILY: 'Calibri'; COLOR: #000000; FONT-SIZE: small; FONT-WEIGHT: normal; TEXT-DECORATION: none"><FONT size=3 face="Courier New">Holger, Liping & Aurora Ulani Jacobsen</FONT></DIV> <DIV style="FONT-FAMILY: 'Verdana'; COLOR: #000000; FONT-SIZE: 14pt"> <DIV dir=ltr> <DIV style="FONT-FAMILY: 'Verdana'; COLOR: #000000; FONT-SIZE: 14pt"> <DIV dir=ltr> <DIV style="FONT-FAMILY: 'Verdana'; COLOR: #000000; FONT-SIZE: 14pt"> <DIV style="FONT-FAMILY: 'Verdana'; COLOR: #000000; FONT-SIZE: 14pt"> <DIV dir=ltr> <DIV style="FONT-FAMILY: 'Verdana'; COLOR: #000000; FONT-SIZE: 14pt"> <DIV><FONT size=3 face="Courier New">Catamaran DHARMA BUM III</FONT></DIV> <DIV><FONT size=3 face="Courier New">HolgPhone: <A href="callto://+18683995675/">+18683995675</A></FONT></DIV> <DIV><FONT size=3 face="Courier New">LipingPhone: <A href="callto://+18683325494/">+18683325494</A></FONT></DIV> <DIV><FONT size=3 face="Courier New">Chaguaramas, Trinidad</FONT></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV>The Captainhttp://www.blogger.com/profile/13174788669454259032noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-13869371.post-84306885342929151392012-07-28T16:03:00.000+02:002012-07-30T04:31:49.223+02:00Itaparica bei Salvador de Bahia in Brasilien<DIV style="FONT-STYLE: normal; DISPLAY: inline; FONT-FAMILY: 'Calibri'; COLOR: #000000; FONT-SIZE: small; FONT-WEIGHT: normal; TEXT-DECORATION: none"> <DIV style="FONT-STYLE: normal; DISPLAY: inline; FONT-FAMILY: 'Calibri'; COLOR: #000000; FONT-SIZE: small; FONT-WEIGHT: normal; TEXT-DECORATION: none"> <DIV style="FONT-STYLE: normal; DISPLAY: inline; FONT-FAMILY: 'Calibri'; COLOR: #000000; FONT-SIZE: small; FONT-WEIGHT: normal; TEXT-DECORATION: none"> <DIV style="FONT-STYLE: normal; DISPLAY: inline; FONT-FAMILY: 'Calibri'; COLOR: #000000; FONT-SIZE: small; FONT-WEIGHT: normal; TEXT-DECORATION: none"> <DIV style="FONT-STYLE: normal; DISPLAY: inline; FONT-FAMILY: 'Calibri'; COLOR: #000000; FONT-SIZE: small; FONT-WEIGHT: normal; TEXT-DECORATION: none"> <DIV style="FONT-STYLE: normal; DISPLAY: inline; FONT-FAMILY: 'Calibri'; COLOR: #000000; FONT-SIZE: small; FONT-WEIGHT: normal; TEXT-DECORATION: none"> <DIV style="FONT-STYLE: normal; DISPLAY: inline; FONT-FAMILY: 'Calibri'; COLOR: #000000; FONT-SIZE: small; FONT-WEIGHT: normal; TEXT-DECORATION: none"> <DIV style="FONT-STYLE: normal; DISPLAY: inline; FONT-FAMILY: 'Calibri'; COLOR: #000000; FONT-SIZE: small; FONT-WEIGHT: normal; TEXT-DECORATION: none"> <DIV style="DISPLAY: inline; FONT-FAMILY: " align=right> <DIV style="DISPLAY: inline; FONT-FAMILY: " align=right> <DIV style="DISPLAY: inline; FONT-FAMILY: " align=right> <DIV dir=ltr> <DIV style="FONT-FAMILY: 'Verdana'; COLOR: #000000; FONT-SIZE: 14pt"> <DIV dir=ltr> <DIV style="FONT-FAMILY: 'Verdana'; COLOR: #000000; FONT-SIZE: 14pt"> <DIV dir=ltr> <DIV style="FONT-FAMILY: 'Verdana'; COLOR: #000000; FONT-SIZE: 14pt"> <DIV dir=ltr> <DIV style="FONT-FAMILY: 'Verdana'; COLOR: #000000; FONT-SIZE: 14pt"> <DIV style="FONT-FAMILY: 'Verdana'; COLOR: #000000; FONT-SIZE: 14pt" dir=ltr> <DIV style="FONT-FAMILY: 'Verdana'; COLOR: #000000; FONT-SIZE: 14pt" dir=ltr> <DIV style="FONT-FAMILY: 'Verdana'; COLOR: #000000; FONT-SIZE: 14pt" dir=ltr align=right> <DIV style="FONT-FAMILY: ; COLOR: #000000; FONT-SIZE: 14pt" dir=ltr align=right><FONT color=#800000 size=4>Sonnabend, der 28. Juli 2012</FONT></DIV> <DIV style="FONT-FAMILY: ; COLOR: #000000; FONT-SIZE: 14pt" dir=ltr align=left><FONT color=#800000 size=4></FONT> </DIV> <DIV style="FONT-FAMILY: ; COLOR: #000000; FONT-SIZE: 14pt" dir=ltr align=left><FONT color=#800000 size=4>Moin,moin aus Brasilien!</FONT></DIV> <DIV style="FONT-FAMILY: ; COLOR: #000000; FONT-SIZE: 14pt" dir=ltr align=left><FONT color=#800000 size=4></FONT> </DIV> <DIV style="FONT-FAMILY: ; COLOR: #000000; FONT-SIZE: 14pt" dir=ltr align=left><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiVUCOCkABq1hSneJl5hVpA3OXFBH51xN0IZQ_Csh3welwadaoiwEFDEV5cwch9Na6Jnt9yGs_ybWrJHqgcZc46BJVd7XOFzvowO5_imVQvWro9XQoxpMrvVqInCny5c7ord-ZqWA/s1600/Brazil+ahead-709223.jpg"><img src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiVUCOCkABq1hSneJl5hVpA3OXFBH51xN0IZQ_Csh3welwadaoiwEFDEV5cwch9Na6Jnt9yGs_ybWrJHqgcZc46BJVd7XOFzvowO5_imVQvWro9XQoxpMrvVqInCny5c7ord-ZqWA/s400/Brazil+ahead-709223.jpg" border="0" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5770784672361639026" /></a></DIV> <DIV style="FONT-FAMILY: ; COLOR: #000000; FONT-SIZE: 14pt" dir=ltr align=left><FONT color=#800000 size=4></FONT> </DIV> <DIV style="FONT-FAMILY: ; COLOR: #000000; FONT-SIZE: 14pt" dir=ltr align=left><FONT color=#800000 size=4>Unsere Uhren sind jetzt auf UTC-3 Stunden, will heißen, daß es hier jetzt 08:43 morgens und in Deutschland 13:43 am Nachmittag ist. Der Törn über den Südatlantik war für uns einer der angenehmsten aller Zeiten. Nur der von Chagos nach Mauritius im Indischen Ozean war vergleichbar. Das gilt allerdings nur für uns Leute mit einem Katamaran! Wir haben das Großsegel nicht ein einziges Mal ausgepackt, es steckt immer noch unter dem grünen <EM>Sailcover</EM>. Einzigartig waren auch die vielen Wale, die wir gesehen haben und die uns Stunden- und Tagelang begleiteten. Zum Glück haben wir keinen umgefahren, so wie es ADIO passiert ist, denn dann können die Viecher in der Tat böse werden. Der Wal hat sie nach dem Zusammenstoß mit voller Wucht seitlich gerammt, so daß sie jetzt eine Riesenbeule in ihrem Schiff haben. Glücklicherweise ist es aus Metall! </FONT></DIV> <DIV style="FONT-FAMILY: ; COLOR: #000000; FONT-SIZE: 14pt" dir=ltr align=left><FONT color=#800000 size=4></FONT> </DIV> <DIV style="FONT-FAMILY: ; COLOR: #000000; FONT-SIZE: 14pt" dir=ltr align=left><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgMPVCoBUvVXxXdOAbN7yBrQbyfS1grRPoqv8UcgL7ghGuL_NoRKKRmAUEWuB8CNj51dWV3V0iJF6MamSWY53Bu62A_U8jHoWzfvsmQ6TGc6Uqi1m2Z2aoJMxlGnXwQ9axlGNtP8A/s1600/Whale-711129.jpg"><img src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgMPVCoBUvVXxXdOAbN7yBrQbyfS1grRPoqv8UcgL7ghGuL_NoRKKRmAUEWuB8CNj51dWV3V0iJF6MamSWY53Bu62A_U8jHoWzfvsmQ6TGc6Uqi1m2Z2aoJMxlGnXwQ9axlGNtP8A/s400/Whale-711129.jpg" border="0" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5770784678527425010" /></a></DIV> <DIV style="FONT-FAMILY: ; COLOR: #000000; FONT-SIZE: 14pt" dir=ltr align=left><FONT color=#800000 size=4></FONT> </DIV> <DIV style="FONT-FAMILY: ; COLOR: #000000; FONT-SIZE: 14pt" dir=ltr align=left><FONT color=#800000 size=4>Die Ankunft hier war ebenfalls eher <EM>tranquilo</EM>. Statt wie fast alle anderen in den Yachthafen in Salvador de Bahia zu gehen, sind wir direkt zu der Insel Itaparica weitergesegelt, wo alles sehr viel ruhiger und sicherer ist als in Salvador de Bahia. Das nennt man hier übrigens <EM>das Schwarze Loch</EM> und zwar aus zwei Gründen. Erstens weil dort einfach alles verschwindet, ob nun wegen Diebstahl, Raubüberfall, bei der Post oder beim Zoll und zweitens weil die Bevölkerung überwiegend schwarz ist. </FONT></DIV> <DIV style="FONT-FAMILY: ; COLOR: #000000; FONT-SIZE: 14pt" dir=ltr align=left><FONT color=#800000 size=4></FONT> </DIV> <DIV style="FONT-FAMILY: ; COLOR: #000000; FONT-SIZE: 14pt" dir=ltr align=left><FONT color=#800000 size=4>Inzwischen können wir auch wieder in der Plicht duschen, denn es ist endlich wärmer geworden. Allerdings nur tagsüber, denn sobald es dunkel wird, fällt die Temperatur auf etwa 27°C oder sogar noch weiter ab. Jetzt ist hier Regenzeit und so kann es vorkommen, daß es wochenlang regnet und außerdem muß man mit Kaltfronten und Sturmböen von bis zu 40 Knoten rechnen. Hmmm...</FONT></DIV> <DIV style="FONT-FAMILY: ; COLOR: #000000; FONT-SIZE: 14pt" dir=ltr align=left><FONT color=#800000 size=4></FONT> </DIV> <DIV style="FONT-FAMILY: ; COLOR: #000000; FONT-SIZE: 14pt" dir=ltr align=left><FONT color=#800000 size=4>Die letzten paar Tage auf See schlief Aurora auf dem Sofa im Wohnzimmer, denn sie war viel zu aufgeregt, wie immer wenn wir irgendwo ankommen. Die Lichter von Salvador waren schon einen Tag vorher am Nachthimmel zu sehen. Unglaublich was wir Menschen so an Elektrizität verschwenden! Als wir näher kamen, erinnerte es mich sofort an Belem, denn es stand ein Wolkenkratzer neben dem anderen. Mir wurde allerdings erzählt, daß ansonsten alles total verkommen, verdreckt und zerstört ist. </FONT></DIV> <DIV style="FONT-FAMILY: ; COLOR: #000000; FONT-SIZE: 14pt" dir=ltr align=left><FONT color=#800000 size=4></FONT> </DIV> <DIV style="FONT-FAMILY: ; COLOR: #000000; FONT-SIZE: 14pt" dir=ltr align=left><FONT color=#800000 size=4>Hier ist mehr so die dörfliche Atmosphäre eines Touristenorts. Es hat mich total an Soure in Maraj<FONT size=4>ó im Amazonasdelta</FONT> erinnert, wo mein Bruder Birger & ich auf DHARMA BUM I zusammen mit den beiden Franzosen Dede & Riton von der VILLE DE SAINT NAZAIRE am 22.8.1989 waren. Ich kann es nicht gut beschreiben, wahrscheinlich liegt es am Stil der Architektur und and dem flachen Land. Typisch brasilianisch eben. </FONT></DIV> <DIV style="FONT-FAMILY: ; COLOR: #000000; FONT-SIZE: 14pt" dir=ltr align=left><FONT color=#800000 size=4></FONT> </DIV> <DIV style="FONT-FAMILY: ; COLOR: #000000; FONT-SIZE: 14pt" dir=ltr align=left><FONT color=#800000 size=4>Gleich am ersten Tag habe ich Schlauchboot und Außenborder runtergelassen und bin rüber zu dem älteren Ehepaar Reinhart & Marlene auf der ADIO aus Cuxhafen, die ich aus Mauritius kenne und die gute Freunde von Michael auf der TANOA sind. Der ist übrigens sicher und wohlbehalten in Deutschland zu einem großen Empfang angekommen. Mittwoch morgen waren wir auf der deutschen UI, wo eine Mutter mit ihren beiden kleinen Töchtern lebt, während der Vater in Deutschland arbeitet. Viele Boote hier kommen aus Europa und haben mit der Segelei gerade erst angefangen. An Land konnten wir Geld aus dem Automaten im Yachthafen holen, was wirklich sehr praktisch ist. Danach haben wir eine Gurke für Hamsti und noch ein paar andere Sachen eingekauft. Zurück an Bord gab es die "<EM>guten</EM>" Drei-Minuten-Nudeln aus Taiwan und ich habe erst einmal das oberlahme WiFi/WLAN ausprobiert. Die eMail geht so mit Ach und Krach, aber alles andere kann man vergessen. ;-( </FONT></DIV> <DIV style="FONT-FAMILY: ; COLOR: #000000; FONT-SIZE: 14pt" dir=ltr align=left><FONT color=#800000 size=4></FONT> </DIV> <DIV style="FONT-FAMILY: ; COLOR: #000000; FONT-SIZE: 14pt" dir=ltr align=left><FONT size=4><FONT color=#800000>Immerhin gelang es uns mit dem Kumpel von Roy Starkey von der SEA LOONE (12.9.1989 in Kourou kennengelernt) Kontakt aufzunehmen. Zufälligerweise haben wir genau vor seinem Haus geankert. </FONT><FONT color=#800000><A href="http://www.myspace.com/ron_sula">Ron Llewellyn</A></FONT><FONT color=#800000> hat uns zu sich eingeladen und uns allerlei erzählt. Er ist Fallschirmspringer bei den <EM>Special Forces</EM> in Australien gewesen und war spezialisiert auf <EM>"High Altitude, Low Opening"</EM> Absprünge wobei man extrem hoch oben mit Sauerstoffgerät und Spezialausrüstung aussteigt, den Fallschirm allerdings erst dann öffnet wenn es fast schon zu spät ist. Das ist dazu gedacht, um nachts unbemerkt hinter die feindliche Front zu kommen. Er hat auch die Engländer, Amis usw. in diesem Zeugs unterrichtet, doch nach 10 Jahren ist er ausgestiegen und hat seine eigene Fallschirmspringerschule eröffnet. Alles sehr militärisch, mit Nahkampf in allen Variationen usw. Der thailändische Kronprinz wurde von ihm trainiert und nach 14 Jahren konnte er dann endlich segeln gehen, was er die nächsten 16 Jahre auch gemacht hat. Nach seiner ersten Weltumseglung wollte er von Neuseeland aus non-stop um Kap Horn, kam aber in einen gewaltigen Orkan mit von der Wetterstation am Kap Horn gemessenen 120 Knoten. Gute Güte! Obwohl er kein Fitzelchen Segel oben hatte, brach ein Norseman-Terminal, der Mast zerbröselte, die SULA kenterte durch und trieb mit dem Kiel nach oben. Da dachte Ron dann, daß es das wohl gewesen wäre, denn er stand auf der Decke und das Boot wollte sich nicht wieder aufrichten. </FONT></FONT></DIV> <DIV style="FONT-FAMILY: ; COLOR: #000000; FONT-SIZE: 14pt" dir=ltr align=left><FONT color=#800000 size=4></FONT> </DIV> <DIV style="FONT-FAMILY: ; COLOR: #000000; FONT-SIZE: 14pt" dir=ltr align=left><FONT color=#800000><FONT size=4>Irgendwann tat es das aber doch und Ron kroch nur im T-Shirt & Trainingshosen an Deck. Totales Chaos (wir haben die Bilder gesehen), die riesige Luke vorne war auf und wurde vom Mast in dieser Stellung festgedrückt. Bei jeder Welle schwappten Unmengen 5°C kaltes Seewasser rein und SULA drohte zu sinken. Irgendwie hat Ron es aber doch mit Gewalt geschafft, die Scharniere der Luke zu zerstören, diese vor das Loch zu zerren und mit Draht wieder halbwegs vernünftig zu befestigen. Er kroch wieder rein und bemerkte, daß er gerade dabei war an Hypothermie zu sterben. Alles war voller Seewasser, Diesel, überall Kurzschlüsse, Qualm und Terror. Da dachte er dann das zweite Mal, daß er diese Geschichte wohl nicht überleben würde. Er zog sich all die (nassen) Klamotten an, bis er wie ein Michelinmännchen aussah und irgendwann mußte er sich dann daran machen, den Motor anzuschmeißen, was wiederum 2 Tage in Anspruch nahm. Dann war die Funke dran. Die Chilenische Marine war *total* ätzend zu ihm, er hätte monsterviel bezahlen müssen und wahrscheinlich sein Boot eingebüßt. Da wurde er dann langsam grantig und ist mit dem Boot so wie es war unter Maschine non-stop nach Ushuaia in Argentinien gefahren. </FONT><FONT size=4>Auch sonst war sein Leben ein einziges großes Abenteuer. Warum er allerdings freiwillig in Südamerika leben will, kann ich beim besten Willen nicht verstehen. Dabei gibt es doch so schöne Länder wie Neuseeland, Taiwan und auch sonst noch so allerlei in Asien. ;-)))))</FONT></FONT></DIV> <DIV style="FONT-FAMILY: ; COLOR: #000000; FONT-SIZE: 14pt" dir=ltr align=left><FONT color=#800000 size=4></FONT> </DIV> <DIV style="FONT-FAMILY: ; COLOR: #000000; FONT-SIZE: 14pt" dir=ltr align=left><FONT color=#800000 size=4>Es war schon dunkel und wir wollten dringend zurück an Bord, als wir PARPAR bemerkten und von Henry und Tuk wild an die SEUTE DEERN gewunken wurden. Die kennen sich nämlich auch schon seit Jahren und zwar aus Chagos. Dort saßen wir noch eine ganze Weile bei Hamburger Hans (72) und SangHee aus Korea. Hans ist ähnlich wie ich schon als junger Mann aus Deutschland weg und hat viele Jahre in Südafrika und etlichen anderen Ländern verbracht. Irgendwann hat er sich in Kapstadt eine 16 Meter lange Reinke aus Alu bauen lassen und die beiden sind damit um die Welt gesegelt. Nach einem Zwischenspiel in Kapstadt sind die beiden nun wieder unterwegs in Richtung Karibik. Natürlich haben wir beiden Nordlichter schön miteinander geklönt. :-)</FONT></DIV> <DIV style="FONT-FAMILY: ; COLOR: #000000; FONT-SIZE: 14pt" dir=ltr align=left><FONT color=#800000 size=4></FONT> </DIV> <DIV style="FONT-FAMILY: ; COLOR: #000000; FONT-SIZE: 14pt" dir=ltr align=left><FONT color=#800000 size=4>Unser Landausflug war allerdings nicht wirklich erfolgreich gewesen. Zwar bekamen wir das leckere Mineralwasser aus dem artesischen Brunnen <EM>Fonte da Bica de Itaparica</EM>, aber mit der SIM-Karte für das Internet wurde es nichts. Die dürfen zur Zeit nämlich keine mehr verkaufen. Auch von jeglichen Reparaturen in Brasilien wurde uns von allen Seiten dringend abgeraten. Schöne Geschichte... </FONT></DIV> <DIV style="FONT-FAMILY: ; COLOR: #000000; FONT-SIZE: 14pt" dir=ltr align=left><FONT color=#800000 size=4></FONT> </DIV> <DIV style="FONT-FAMILY: ; COLOR: #000000; FONT-SIZE: 14pt" dir=ltr align=left><FONT color=#800000 size=4>Donnerstag waren wir gerade am Aufräumen, als Ron uns auf UKW-Kanal 69 anrief. Wir waren zusammen in einem winzigen "<EM>Restaurant</EM>" essen, wo die reichliche Portion Reis, Nudeln, Bohnen und gebratene Hühnerbeine samt Wasser, Saft und Kaffee vier Real (€ 1,61) kostete. Da waren wir dann auch wirklich satt. Später stieß Henry zu uns, der ja ebenfalls Australier ist. So kam es, daß ich wieder erst nach Hause kam, als es schon längst dunkel war. </FONT></DIV> <DIV style="FONT-FAMILY: ; COLOR: #000000; FONT-SIZE: 14pt" dir=ltr align=left><FONT color=#800000 size=4></FONT> </DIV> <DIV style="FONT-FAMILY: ; COLOR: #000000; FONT-SIZE: 14pt" dir=ltr align=left><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEizVp7IVbKISjA0ztu_V6aLMuxfE4p1dg6mX7IX7wcS9byMad9OH2tlTfN715rmPD9gEkHc3RuMwWBOIdBm7mng04XxLNkjmmvbIs1xJOBwShg5W1WTElV61xrN2CN1x-m6iwoGwg/s1600/kayak-712605.jpg"><img src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEizVp7IVbKISjA0ztu_V6aLMuxfE4p1dg6mX7IX7wcS9byMad9OH2tlTfN715rmPD9gEkHc3RuMwWBOIdBm7mng04XxLNkjmmvbIs1xJOBwShg5W1WTElV61xrN2CN1x-m6iwoGwg/s400/kayak-712605.jpg" border="0" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5770784684964395922" /></a></DIV> <DIV style="FONT-FAMILY: ; COLOR: #000000; FONT-SIZE: 14pt" dir=ltr align=left><FONT color=#800000 size=4></FONT> </DIV> <DIV style="FONT-FAMILY: ; COLOR: #000000; FONT-SIZE: 14pt" dir=ltr align=left><FONT color=#800000 size=4>Gestern dann habe ich unseren Strandkajak zu Wasser gelassen, um mit Ulani zusammen Henry und Tuk zu besuchen. Wir hatten eine ganz ausgezeichnete Unterhaltung. Henry ist Geologe und zwar einer von denen, die tatsächlich draußen in der Wildnis herumkriechen und dort Forschungen betreiben. Sein Satellitentelefon ist immer auf Empfang, und so braucht er sich um Arbeit keine Sorgen zu machen. Er läßt Tuk und das Boot im Hafen, fliegt nach Papua Neuguinea, Ghana oder sonst irgendwohin und arbeitet ein paar Monate lang. Henry liebt das Reisen in fremde Länder, Abenteuer und hat sich dazu noch die wissenschaftliche Neugier und Begeisterung bewahrt. Es ist wahrlich ein Genuß sich mit ihm zu unterhalten! Die beiden hatten an dem Morgen drei Langusten von einem Kanu gekauft, die es dann abends auf der SEUTE DEERN gegrillt gab. Lecker! Dazu Wein, Caipirinha, Steak, chinesische, thailändische und koreanische Gerichte, denn unsere drei Asiatinnen hatten sich alle am Kochen beteiligt. Somit waren wir von 17:00 bis um 22:00 Uhr mit dem Abendessen beschäftigt. </FONT></DIV> <DIV style="FONT-FAMILY: ; COLOR: #000000; FONT-SIZE: 14pt" dir=ltr align=left><FONT color=#800000 size=4></FONT> </DIV> <DIV style="FONT-FAMILY: ; COLOR: #000000; FONT-SIZE: 14pt" dir=ltr align=left><FONT color=#800000 size=4>Eigentlich ist jetzt Schule dran, aber Ulani hat gerade Besuch von den beiden deutschen Mädchen Lina (6) und Yara (4), die ganz allein mit ihrem Schlauchboot angerudert kamen. Sie schwimmen wie die Fische und sind genau so selbstständig wie die Franzosenkinder, die wir kennengelernt haben.</FONT></DIV> <DIV style="FONT-FAMILY: ; COLOR: #000000; FONT-SIZE: 14pt" dir=ltr align=left><FONT color=#800000 size=4></FONT> </DIV> <DIV style="FONT-FAMILY: ; COLOR: #000000; FONT-SIZE: 14pt" dir=ltr align=left><FONT color=#800000 size=4>Ich werde mich demnächst mit Aufräumarbeiten beschäftigen, denn hier sieht es wirklich unglaublich aus. </FONT></DIV> <DIV style="FONT-FAMILY: ; COLOR: #000000; FONT-SIZE: 14pt" dir=ltr align=left><FONT color=#800000 size=4></FONT> </DIV> <DIV style="FONT-FAMILY: ; COLOR: #000000; FONT-SIZE: 14pt" dir=ltr align=left><FONT color=#800000 size=4>Viele liebe Grüße von </FONT></DIV> <DIV style="FONT-FAMILY: ; COLOR: #000000; FONT-SIZE: 14pt" dir=ltr align=left><FONT color=#800000></FONT> </DIV> <DIV style="FONT-FAMILY: ; COLOR: #000000; FONT-SIZE: 14pt" dir=ltr align=left> <DIV><FONT color=#800000 size=4>Holger, Liping & Aurora Ulani Jacobsen</FONT></DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4>Catamaran DHARMA BUM III</FONT></DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4>Itaparica, Brazil, 12°53.22'S 038°41.31'W</FONT></DIV> <DIV><FONT color=#800000><FONT size=4>Phone</FONT><FONT size=4> <A href="callto://+557197039908/">+557197039908</A> </FONT></FONT></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV>The Captainhttp://www.blogger.com/profile/13174788669454259032noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-13869371.post-86367982448284040522012-07-04T13:47:00.000+02:002012-07-04T13:50:01.528+02:00Südafrika bis Sankt Helena - 4. Juli 2012<DIV> <P><FONT color=#800000 size=4 face=Verdana>Unsere Zeit in Sankt Helena geht nach drei Wochen ihrem Ende entgegen. Die Überfahrt von Kapstadt war für uns bis auf den ersten Tag einer der besten Törns überhaupt. Der Wind kachelte fast ständig mit um die 25 Knoten ziemlich genau von hinten, so daß das Groß die ganze Zeit unten blieb und wir trotz der ebenfalls von hinten kommenden gewaltigen Dünung streßfrei wie auf Kufen liefen. Für unseren Kumpel auf einem 30 Fuß Langkieler war es allerdings das genaue Gegenteil. Er rollte wie verrückt, mußte ständig drei Reffs im Groß fahren und hatte eine sehr unangenehme Überfahrt. So viel kommt es darauf an, mit was für einem Boot man unterwegs ist! Selbst am Ankerplatz ist der Unterschied ob des Rollens unübersehbar. </FONT></P> <P><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjfsudROVZJ2rtzwjvA0mlJ0oHQbWL9rwL-JHxjOHF-J43UFcggZAN8YxPF_1Z07BSebribyJqfmqU3_qQaIiq4_Npc_yARq8mSj3kauaf8M5yTK9kp6wCwH1_J8NIG4sQbqIoTDA/s1600/St+Helena-701529.jpg"><img src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjfsudROVZJ2rtzwjvA0mlJ0oHQbWL9rwL-JHxjOHF-J43UFcggZAN8YxPF_1Z07BSebribyJqfmqU3_qQaIiq4_Npc_yARq8mSj3kauaf8M5yTK9kp6wCwH1_J8NIG4sQbqIoTDA/s400/St+Helena-701529.jpg" border="0" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5761280308407047026" /></a></P></DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4 face=Verdana>Eine Sache hatten die Wellen allerdings auch bei uns verursacht. Meine schwere Ersatzbatterie riß sich los, fiel auf die Frischwasserdruckpumpe, welche das ganze Boot mit Trinkwasser versorgt und brach dort den Stutzen ab. Da die Pumpe sich unten im Maschinenraum befindet, der Tank aber oben im "<EM>Wohnzimmer</EM>" steht, verloren wir all unser Trinkwasser. </FONT></DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4 face=Verdana></FONT> </DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4 face=Verdana>Nicht gerade lebensbedrohlich, da wir weiteres Wasser in Flaschen, sowie noch alle möglichen anderen Getränke an Bord hatten. Während ich mich in der Not damit abfinden kann nur noch <EM>Homebrew</EM> zu trinken, so ist es zum Duschen und Haare waschen allerdings eher ungeeignet. Besonders die beste aller Frauen wird dann ganz schnell grantig und so mußte ich mir schnell etwas einfallen lassen. Wir mußten sofort in den nächsten Hafen und Wasser bunkern. Nur, der nächste Hafen war Jamestown in Sankt Helena, wo wir eigentlich dran vorbeisegeln wollen. </FONT></DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4 face=Verdana></FONT> </DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4 face=Verdana>Nach 16 Tagen auf See kamen wir dort an, wobei wir die letzte Nacht gedriftet waren, da wir nicht im Dunklen ankommen wollten. Wie uns Freunde schon berichtet hatten, war es ausgesprochen tief und extrem wackelig. Nicht ganz so extrem wie in Betio, Tarawa, Kiribati, aber dafür kamen die Wellen hier fast immer genau von der Seite. </FONT></DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4 face=Verdana></FONT> </DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4 face=Verdana>Nach kurzer Zeit waren wir mit ein paar alten Freunden und Bekannten zusammen und konnten auch gemeinsam meinen 52. Geburtstag feiern. Dabei waren Henry & Tuk von der PARPAR, Kirk von der SALSA, Neil von der FULL MOON, sowie Bill & Melissa von der RELIANT. Ich habe mich viele Tage mit dem Wassersystem beschäftigt, wobei es ein Problem nach dem anderen gab. Ich hatte eine Ersatzpumpe eingebaut und Wasser in den Tank gekippt, aber nichts ging mehr. Selbst die Fußpumpe in der "Küche" wollte nicht mehr. Es blieb mir nichts anderes übrig, als den ganzen Salon auseinanderzunehmen, um den Tank aufmachen zu können. Dann mehrmals Ein- und Ausbau diverser Pumpen (die alte, stärkere hatte ich inzwischen repariert). Endlich kam wieder Wasser, welches allerdings dermaßen verdreckt war, daß wir es gleich ins Meer gekippt haben. Die Fußpumpe wollte immer noch nicht. Langsam wurde ich ernsthaft gereizt und rastete bei dem kleinsten Anlaß vollkommen aus. </FONT></DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4 face=Verdana></FONT> </DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4 face=Verdana>Zu dem Zeitpunkt beschloß ich dann, meine Mädels allein an Land zu schicken, so daß ich ungestört arbeiten konnte. Das hatte allerdings noch einen zweiten Grund, denn inzwischen war die Dünung so stark, daß ich mich nicht mehr traute, mein Schlauchboot selbst mit Heckanker dort zu lassen. Wenn es wie im Fahrstuhl immer 2 Meter rauf und runter geht, daß hält so ein kleiner Anker nicht unbedingt - und dann ist das Beiboot Schrott. Kirk hat es trotzdem versucht und dabei seine gute Taucherbrille samt Schnorchel eingebüßt. Und sein Schlauchboot hat seitdem ein Leck und läuft immer voller Wasser. Sein Anker hielt allerdings dermaßen gut, daß er mit einem Brecheisen tauchen mußte, um ihn wieder zu bergen. </FONT></DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4 face=Verdana></FONT> </DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4 face=Verdana>Zu guter Letzt kam ich zu der Einsicht, daß ich eine riesige Luftblase im System hatte. Der Gegendruck war dermaßen stark, daß es auch nichts half von oben Wasser in die Druckleitung zu füllen. Ich schnappte mir eine starke manuelle Bilgepumpe fürs Beiboot und funktionierte sie kurzerhand um. Mit viel Druck pumpte ich oben sauberes Wasser in die Leitung, während Liping gleichzeitig unten die Fußpumpe bediente. Und siehe da! Alles war wieder beim alten. </FONT></DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4 face=Verdana></FONT> </DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4 face=Verdana>Bis auf die Tatsache, daß ich ein Leck im Frischwassertank bemerkte. Nach unzähligen Flüchen und weiteren zwei Tagen Arbeit, war auch diese Sache behoben. PARPAR & FULL MOON waren gleich nach meinem Geburtstag nach Ascension abgesegelt und irgendwann machte sich auch RELIANT auf den Weg. Kirk hatte erheblichen Streß mit seiner Windselbststeueranlage und mußte ebenfalls reparieren. Über Funk hörten wir dann, daß sowohl FULL MOON als auch RELIANT Probleme mit ihrer Einseitenband-Funke hatten. Nur PARPAR bleib vorerst verschont. </FONT></DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4 face=Verdana></FONT> </DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4 face=Verdana>Trotzdem hatten wir Zeit für eine Inselrundfahrt, bei der wir uns vor allem die Häuser von Napoleon Bonaparte, sein Grabmal, die Riesenschildkröten, die Jakobsleiter und viele andere Dinge angesehen haben. Der einzige Nachteil war, daß wir auf der Ladefläche eines Pickup-Trucks saßen, was mein Rücken gar nicht gerne mag. Die Mädels waren auch noch zu einer Grillfete auf der andere Seite der Insel, doch ich hatte mir irgendeinen Virus eingefangen und litt etwa drei Wochen lang an Kopf- und Nackenschmerzen. </FONT></DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4 face=Verdana></FONT> </DIV> <DIV><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjJ919c5JLCIR8ABO13CeWY3lgEbpnBeZ0aPdTpzHR72TBV_1ffXnV8XM_9_FNLXJLWcqqo94nBdT_8pjND3UPtbO4pwA1kJHAikAPmNdqweKPEhCy-hQjyvgbtnVYBKiIgcgccpw/s1600/Jakobsleiter-705503.jpg"><img src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjJ919c5JLCIR8ABO13CeWY3lgEbpnBeZ0aPdTpzHR72TBV_1ffXnV8XM_9_FNLXJLWcqqo94nBdT_8pjND3UPtbO4pwA1kJHAikAPmNdqweKPEhCy-hQjyvgbtnVYBKiIgcgccpw/s400/Jakobsleiter-705503.jpg" border="0" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5761280321459717954" /></a></DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4 face=Verdana></FONT> </DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4 face=Verdana>Aurora Ulani und ich waren mit ihrem Kescher und einem Eimer unterwegs, um Meeresgetier zu fangen. So etwas liebt sie über alles - genau wie ihr Vater. Kurze Zeit später hatten wir zwei Seesterne, einen Krebs und ein paar andere Krabbeltiere im Eimer, die wir allerdings nicht bestimmen konnten. Die Fische waren leider zu schnell für uns und die Seeigel waren zu fest in ihren Löchern verschanzt. </FONT></DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4 face=Verdana></FONT> </DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4 face=Verdana>Das "<EM>Royal Mail Ship</EM>" RMS ST. HELENA kam vorbei, wobei wir beobachten konnten, wie sie die Container auf Leichter mit riesigen "Außenbordmotoren" (sehen wie Baumaschinen aus) verladen und auf diese Weise an Land bringen. </FONT></DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4 face=Verdana></FONT> </DIV> <DIV><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgftv3mNbN1fm235xrePeEpl-R4ye9RNMx-3TDXJhf2eblu0cTtiht_-CoKNK0e7CEUmXoLpMbSVSgTIxsqtjX9LKQ4jVGyOSK3EfhOZcP4GwZoV9BakEmCgiFGtbM8Cje4M74g9Q/s1600/Leichter-707000.jpg"><img src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgftv3mNbN1fm235xrePeEpl-R4ye9RNMx-3TDXJhf2eblu0cTtiht_-CoKNK0e7CEUmXoLpMbSVSgTIxsqtjX9LKQ4jVGyOSK3EfhOZcP4GwZoV9BakEmCgiFGtbM8Cje4M74g9Q/s400/Leichter-707000.jpg" border="0" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5761280331961198978" /></a></DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4 face=Verdana></FONT> </DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4 face=Verdana>Dann gab es noch die große Diskussion, ob wir uns das Schlüpfen der kleinen Seeschildkröten auf Ascension angucken sollten. Wir hatten es schon im Ashmore Reef zwischen Australien und Indonesien versucht, waren aber nicht erfolgreich gewesen. Wir würden es uns so gern einmal anschauen! Wir wußten allerdings von unseren Freunden, daß es dort oft gar nicht möglich ist an Land zu gehen, da die Dünung dort noch mehr Unwesen treibt als hier. Außerdem bedeutet Ascension einen Umweg, bei dem zusätzlich der Wind von Ascension bis Salvador de Bahia aus einem ungünstigeren Winkel kommen würde. Selbst heute, am vorletzten Tag, haben wir uns immer noch nicht entschieden. </FONT></DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4 face=Verdana></FONT> </DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4 face=Verdana>Auf jeden Fall steht uns wieder einmal eine längere Zeit auf See vor, was uns sehr gut in den Kram paßt. Außerdem verspricht es immer wärmer zu werden und der Mond wird uns am Anfang des Nachts beleiten. </FONT></DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4 face=Verdana></FONT> </DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4 face=Verdana>Unsere Position: <A href="http://www.pangolin.co.nz/yotreps/tracker.php?ident=WDC7641">http://www.pangolin.co.nz/yotreps/tracker.php?ident=WDC7641</A> </FONT></DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4 face=Verdana></FONT> </DIV>The Captainhttp://www.blogger.com/profile/13174788669454259032noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-13869371.post-80303735604893656402012-05-26T10:35:00.000+02:002012-05-26T10:58:30.631+02:00Auf Wiedersehen Kapstadt! Auf Wiedersehen Südafrika!<DIV><FONT color=#800000 size=4 face=Verdana>Morgen (Sonntag) feiern wir eine kleine Abschiedsparty und wenn das Wetter mitspielt, dann werden wir uns demnächst auf den Weg nach Brasilien machen. Bald fängt hier ernsthaft der Winter an und die "<EM>Wetterfenster</EM>" werden seltener, kürzer und unberechenbarer. Wahrscheinlich werden wir an Sankt Helena vorbeisegeln und direkt nach <EM>Salvador de Bahia</EM> gehen. Wird eine ganze Weile dauern, bis wir dort angekommen sind...</FONT></DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4 face=Verdana></FONT> </DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4 face=Verdana>Unsere Position: <A href="http://www.pangolin.co.nz/yotreps/tracker.php?ident=WDC7641">http://www.pangolin.co.nz/yotreps/tracker.php?ident=WDC7641</A> </FONT></DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4 face=Verdana></FONT> </DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4 face=Verdana>Cheers!</FONT></DIV> <DIV><FONT color=#800000 size=4 face=Verdana></FONT> </DIV> <DIV> <DIV><FONT size=4 face=Verdana>Holger, Liping & Aurora Ulani<BR>Catamaran DHARMA BUM III<BR>Hout Bay Marina, Berth No. 90</FONT></DIV> <DIV> <DIV><FONT size=4 face=Verdana>Cape Town, South Africa</FONT></DIV> <DIV> <DIV><FONT size=4 face=Verdana>34°03.02'S 018°20.85'E<BR></FONT><FONT size=4 face=Verdana>Phone 1: <A href="callto://+27719749347/">+27719749347</A> Holger</FONT></DIV> <DIV> <DIV> <DIV> <DIV> <DIV> <DIV> <DIV> <DIV><FONT size=4 face=Verdana>Phone 2: <A href="callto://+27719284443/">+27719284443</A> Liping</FONT></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV>The Captainhttp://www.blogger.com/profile/13174788669454259032noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-13869371.post-42163296897074867822012-04-29T15:57:00.000+02:002012-04-29T16:05:15.476+02:00Winter kommt nach Kapstadt<DIV dir=ltr> <DIV style="FONT-FAMILY: 'Verdana'; COLOR: #000000; FONT-SIZE: 14pt"> <DIV style="FONT-STYLE: normal; DISPLAY: inline; FONT-FAMILY: 'Calibri'; COLOR: #000000; FONT-SIZE: small; FONT-WEIGHT: normal; TEXT-DECORATION: none"> <DIV dir=ltr> <DIV style="FONT-FAMILY: 'Verdana'; COLOR: #000000; FONT-SIZE: 14pt"> <DIV style="FONT-STYLE: normal; DISPLAY: inline; FONT-FAMILY: 'Calibri'; COLOR: #000000; FONT-SIZE: small; FONT-WEIGHT: normal; TEXT-DECORATION: none"> <DIV dir=ltr> <DIV style="FONT-FAMILY: 'Verdana'; COLOR: #000000; FONT-SIZE: 14pt"> <DIV style="FONT-STYLE: normal; DISPLAY: inline; FONT-FAMILY: 'Calibri'; COLOR: #000000; FONT-SIZE: small; FONT-WEIGHT: normal; TEXT-DECORATION: none"> <DIV dir=ltr> <DIV style="FONT-FAMILY: 'Verdana'; COLOR: #000000; FONT-SIZE: 14pt"> <DIV style="FONT-STYLE: normal; DISPLAY: inline; FONT-FAMILY: 'Calibri'; COLOR: #000000; FONT-SIZE: small; FONT-WEIGHT: normal; TEXT-DECORATION: none"> <DIV dir=ltr> <DIV style="FONT-FAMILY: 'Verdana'; COLOR: #000000; FONT-SIZE: 14pt"> <DIV style="FONT-STYLE: normal; DISPLAY: inline; FONT-FAMILY: 'Calibri'; COLOR: #000000; FONT-SIZE: small; FONT-WEIGHT: normal; TEXT-DECORATION: none"> <DIV dir=ltr> <DIV style="FONT-FAMILY: 'Verdana'; COLOR: #000000; FONT-SIZE: 14pt"> <DIV align=right><FONT color=#c0504d size=4>Sonntag, der 29. April 2012</FONT></DIV> <DIV><FONT color=#c0504d size=4></FONT> </DIV> <DIV><FONT color=#c0504d size=4><FONT color=#c0504d size=4><FONT color=#c0504d size=4><FONT color=#c0504d size=4><FONT color=#c0504d size=4><FONT color=#c0504d size=4><FONT color=#c0504d size=4><FONT color=#c0504d size=4><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgN8GAqSK1eCb9YjrYowYdw8RzaPBQ6vsc8KdLPlamTEBPL26KmWMweHLpRWJnSOmp1s1TgvlqDYsc6wsNNGKE2lrUfOCFmG6NUbc8TeWJBLOAX5MDbdNtxjazRQk9bQVvG_56DZg/s1600/Agulhas%255B2%255D-715478.jpg"><img src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgN8GAqSK1eCb9YjrYowYdw8RzaPBQ6vsc8KdLPlamTEBPL26KmWMweHLpRWJnSOmp1s1TgvlqDYsc6wsNNGKE2lrUfOCFmG6NUbc8TeWJBLOAX5MDbdNtxjazRQk9bQVvG_56DZg/s400/Agulhas%255B2%255D-715478.jpg" border="0" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5736823538224078146" /></a></FONT></FONT></FONT></FONT></FONT></FONT></FONT></FONT></DIV> <DIV><FONT size=4></FONT> </DIV> <DIV><FONT color=#c0504d size=4>Inzwischen ist es recht leer geworden hier im Yachthafen von Hout Bay. Das ist kein Wunder, denn jetzt naht mit großen Schritten der Winter – und draußen lauert der südliche Ozean mit einem Sturmtief nach dem anderen und bis zu 17 Meter hohen Wellen gleich hier draußen vor der Bucht. Fast alle Boote sind inzwischen über St. Helena in Richtung Brasilien oder die Karibik davongesegelt und die meisten anderen Leute sind in einen Flieger gestiegen, um für ein halbes Jahr oder so ihre Familien im Heimatland zu besuchen. Das hatten wir eigentlich auch vor, aber es klappte leider aus verschiedenen Gründen nicht. Hier liegen nur noch SALSA und MERLIN, die sich ebenfalls auf den Weg machen wollen. </FONT></DIV> <DIV><FONT color=#c0504d size=4></FONT> </DIV> <DIV><FONT color=#c0504d size=4>Es war nicht das einzige was nicht so lief, wie wir uns das vorgestellt hatten. Der Mechaniker Charles ließ uns <U>sieben Wochen lang</U> warten, bevor er uns eröffnete, dass er gar keine Zeit für uns hat. Das ist schlecht, denn nun können wir den <EM>Saildrive</EM> hier nicht mehr reparieren und müssen mit nur einer funktionsfähigen Maschine rüber nach Brasilien. Was allerdings über Erwarten gut lief, war Segelmacher Steve Meek von <EM>North Sails</EM>. Wir bekamen ein neues voll durchgelattetes Großsegel (52 m²) und haben alle anderen Segel und die <EM>LazyJacks / StackPack</EM> von ihm reparieren lassen. Hochziehen konnten wir das alles allerdings noch nicht, denn hier gibt es andauernd Starkwind oder Sturm. Jetzt, wo ich dieses hier schreibe, bläst es auch schon wieder mit bis zu 10 Windstärken. Wir mussten etwas über € 1.400 für alles zusammen bezahlen, was unserer Meinung nach billiger ist als <EM>Lee Sails</EM> in Hong Kong. Steve hat das beste Tuch von <EM>North Sails</EM> aus New York verwendet und wenn die Jungs keinen Mist gebaut haben, so sind wir mit dieser Geschichte zufrieden. </FONT></DIV> <DIV><FONT size=4></FONT> </DIV> <DIV><FONT size=4><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjW-vKTb2gyaNIR-0KiNdl8EQJAFra_cN0nzTTUMTHYBFOv4PlwROAjHJlqx_mKOF5VjSA_m1vpg1FV2_FpMegsMMrLf9PFK7zosBMgB_lBsG04SVIKzGZVP5qRaL3xdhZzh_I_Ow/s1600/Hermanus%255B2%255D-717391.jpg"><img src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjW-vKTb2gyaNIR-0KiNdl8EQJAFra_cN0nzTTUMTHYBFOv4PlwROAjHJlqx_mKOF5VjSA_m1vpg1FV2_FpMegsMMrLf9PFK7zosBMgB_lBsG04SVIKzGZVP5qRaL3xdhZzh_I_Ow/s400/Hermanus%255B2%255D-717391.jpg" border="0" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5736823541476335458" /></a></FONT></DIV> <DIV><FONT size=4></FONT> </DIV> <DIV><FONT color=#c0504d size=4>Seit über zwei Monaten (!!!) warten wir übrigens auf unsere Visumsverlängerung vom <EM>Department of Home Affairs (DHA).</EM> Wir haben jeder zwei Textnachrichten/SMS erhalten, dass wir das Teil abholen können, aber jedes Mal nachdem wir dort etwa drei Stunden gewartet hatten, bekamen wir zu hören, dass es noch nicht da wäre. Außerdem sind die Offiziellen dort ausgesprochen unhöflich – und inkompetent. Der Yachthafen hier ist zwar im Sommer sehr starken Winden – wir hatten bis zu 70 Knoten, also Orkan – ausgesetzt, aber im Winter ist er wesentlich geschützter als der Yachthafen in Simonstown. Zusätzlich ist er noch um vieles billiger als die anderen Marinas in dieser Gegend. Es gefällt uns gut hier und wir haben uns mit einigen Dauerliegern angefreundet. </FONT></DIV> <DIV><FONT color=#c0504d size=4></FONT> </DIV> <DIV><FONT color=#c0504d size=4>Wunderbar war auch, dass der Taiwan-"<EM>Konsul" </EM>George (es bestehen keine diplomatischen Beziehungen zwischen Südafrika und Taiwan) von Kapstadt ein Kumpel von Bruce Linghu ist, den wir in Majuro auf den Marschallinseln kennen und schätzen gelernt hatten. George ist inzwischen ebenfalls ein guter Freund geworden. Gestern haben wir ihn, den Vizekonsul Jack, dessen Frau, Sekretärin Grace und Fischereibeauftragten Joshua anlässlich Lipings 42. Geburtstag zu uns an Bord eingeladen. Andere Leute haben wir nicht eingeladen, denn wenn die Unterhaltung nur auf Chinesisch ist, dann ist es für sie langweilig. Wie fast immer, wenn wir Gäste an Bord haben, gab es schlechtes Wetter. Das machte aber nichts, denn wir hatten so etwas schon geahnt und uns darauf eingestellt. So saßen wir denn mit acht Mann hoch um unseren Tisch im "<EM>Wohnzimmer</EM>", haben viel geschnackt und gefuttert, wie es halt bei den Chinesen üblich ist. Nicht so ganz üblich war allerdings die Speisekarte, denn es gab Eisbein mit Sauerkraut, diverse Salate, Rosmarinhühnchen auf italienische Art, frisches deutsches Bauernbrot und als Abschluss eine große Geburtstagstorte. Getrunken haben wir hauptsächlich Bier und zwar sehr viele verschiedene Sorten, wobei die meisten aus Belgien oder Deutschland kamen. Da stört dann auch kein schlechtes Wetter! </FONT></DIV> <DIV><FONT color=#c0504d size=4></FONT> </DIV> <DIV><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhzB2Oa9hNYU9PlVw0fESHJAbPMg0QcJ6PvNBDXuzRYy4m81Z4152LxC-f13zx8Q-ArVkvlmXKerR994PoJEu4zw00RmTTI4Wf2iJk1qKF7HLtud7VGdaywC7NKGAmScZQf-OzdIQ/s1600/Gigantidamst%255B2%255D-718999.jpg"><img src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhzB2Oa9hNYU9PlVw0fESHJAbPMg0QcJ6PvNBDXuzRYy4m81Z4152LxC-f13zx8Q-ArVkvlmXKerR994PoJEu4zw00RmTTI4Wf2iJk1qKF7HLtud7VGdaywC7NKGAmScZQf-OzdIQ/s400/Gigantidamst%255B2%255D-718999.jpg" border="0" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5736823547291341938" /></a></DIV> <DIV><FONT color=#c0504d size=4></FONT> </DIV> <DIV><FONT color=#c0504d size=4>Nach etwa fünf Stunden sind die Gäste wieder gegangen und ich durfte erst einmal die Maschine anschmeißen, denn mit der Stromversorgung hapert es hier ein wenig. Die Spannung fällt oft merkbar ab und öfters bricht sie auch ganz zusammen. So etwas mögen die Batterieladegeräte nicht, so dass sie schon auf drei Booten an unserem Schlengel (heißt das wirklich so?) das Zeitliche gesegnet haben. Leider gehörte meines auch dazu. Bei einem Freund von uns hat es zusätzlich drei Batterien zerhauen, was natürlich teuer wird. Sein Ladegerät (<EM>Made in Germany</EM>) hat allerdings auch gleich 1.000 Teuronen gekostet. </FONT></DIV> <DIV><FONT color=#c0504d size=4></FONT> </DIV> <DIV><FONT color=#c0504d size=4>Liping wird demnächst einen neuen Taiwan-Pass beantragen, was hier nur etwa drei Wochen dauert. Dann wird es allerdings allerhöchstens Zeit, dass wir hier verschwinden. Unser Nachbar Doug, Kapitän und Fischer hier aus der Gegend, meinte dass <STRONG>ER</STRONG> nicht im Juni über den Südatlantik fahren würde. Wenn wir denn unbedingt weg wollen, dann sollen wir an der Küste entlang nach Norden fahren und zwar so lange bis die Stürme des Südatlantiks endgültig hinter uns liegen. So hatten wir das uns auch gedacht, aber es bedeutet, dass es lange Zeit sehr kalt und vor allem neblig sein wird, da wir ja immer im eiskalten Benguela Strom bleiben, der aus der Antarktis hochkommt. </FONT></DIV> <DIV><FONT color=#c0504d size=4></FONT> </DIV> <DIV><FONT color=#c0504d size=4>Bei einem kleinen Ausflug zum Kap der Guten Hoffnung konnten wir die wundersamen Klippschliefer beobachten, die zwar aussehen wie Nagetiere, aber weitaus näher mit Elefanten und Seekühen verwandt sind. Sie haben derartig viele seltsame Eigenschaften, dass es sich durchaus lohnt sie sich bei <A href="http://de.wikipedia.org/wiki/Klippschliefer">Wikipedia</A> einmal genauer anzuschauen. </FONT></DIV> <DIV><FONT color=#c0504d size=4></FONT> </DIV> <DIV><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgDpmtEoLDLDn0Y-FnTKb9l_wlH1qrENdFNsFbyX7PEhrIBfPZdhmn0sJkcWStNlsRiBFbA4Zg8qbDNLs92-BZuCLa4CjYKKWvvZLDJqaSqMV3Jl0qzjLHUXWMeuoZON_i0OtPfiw/s1600/Klippschliefer%255B2%255D-719971.jpg"><img src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgDpmtEoLDLDn0Y-FnTKb9l_wlH1qrENdFNsFbyX7PEhrIBfPZdhmn0sJkcWStNlsRiBFbA4Zg8qbDNLs92-BZuCLa4CjYKKWvvZLDJqaSqMV3Jl0qzjLHUXWMeuoZON_i0OtPfiw/s400/Klippschliefer%255B2%255D-719971.jpg" border="0" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5736823555024269506" /></a></DIV> <DIV><FONT color=#c0504d size=4></FONT> </DIV> <DIV><FONT color=#c0504d size=4>Der nächste Bericht wird wohl erst von Brasilien oder der Karibik aus stattfinden, es sei denn das Wetter zwingt mich dazu weiter drinnen zu hocken, wenn es draußen doch so viel zu tun gibt. Ansonsten kann man immer nachgucken wo wir gerade sind: <A title=http://pangolin.co.nz/yotreps/tracker.php?ident=WDC7641 href="http://pangolin.co.nz/yotreps/tracker.php?ident=WDC7641"><FONT style="FONT-SIZE: 14pt">http://pangolin.co.nz/yotreps/tracker.php?ident=WDC7641</FONT></A><FONT color=#000000 size=4> <FONT color=#c0504d>und eMails kann ich auch auf See immer empfangen. </FONT></FONT></FONT></DIV> <DIV><FONT color=#c0504d size=4></FONT> </DIV> <DIV><FONT color=#c0504d size=4>Viele liebe Grüße schicken</FONT></DIV> <DIV><FONT color=#c0504d size=4></FONT> </DIV> <DIV style="FONT-FAMILY: 'Verdana'; COLOR: #000000; FONT-SIZE: 14pt"> <DIV dir=ltr> <DIV style="FONT-FAMILY: 'Verdana'; COLOR: #000000; FONT-SIZE: 14pt"> <DIV><FONT size=4 face=Verdana>Holger, Liping & Aurora Ulani<BR>Catamaran DHARMA BUM III<BR>Hout Bay Marina, Berth No. 90</FONT></DIV> <DIV><FONT size=4 face=Verdana>Cape Town, South Africa</FONT></DIV> <DIV> <DIV><FONT size=4 face=Verdana>34°03.02'S 018°20.85'E<BR></FONT><FONT size=4 face=Verdana>Phone 1: <A href="callto://+27719749347/">+27719749347</A> Holger</FONT></DIV> <DIV> <DIV> <DIV> <DIV> <DIV> <DIV> <DIV> <DIV><FONT size=4 face=Verdana>Phone 2: <A href="callto://+27719284443/">+27719284443</A> Liping</FONT></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV>The Captainhttp://www.blogger.com/profile/13174788669454259032noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-13869371.post-10966346720223460882012-03-04T09:57:00.000+01:002012-03-04T09:58:48.100+01:00Drei Monate Südafrika<DIV> <DIV style="FONT-SIZE: 14pt; COLOR: #000000; FONT-FAMILY: 'Verdana'"> <DIV style="DISPLAY: inline; FONT-WEIGHT: normal; FONT-SIZE: small; COLOR: #000000; FONT-STYLE: normal; FONT-FAMILY: 'Calibri'; TEXT-DECORATION: none"> <DIV align=right><FONT face=Verdana color=#800000 size=4>Samstag, der 3.3.2012</FONT></DIV> <DIV><FONT face=Verdana color=#800000 size=4>Moin Leute,</FONT></DIV> <DIV><FONT face=Verdana color=#800000 size=4></FONT> </DIV> <DIV><FONT face=Verdana color=#800000 size=4>Es wird wirklich Zeit, dass ich mal wieder etwas schreibe hier. Bald nachdem wir an Bazaruto in Mosambik vorbei gesegelt waren, schlug trotz positiver Vorhersage das Wetter um, so dass wir Richtung Maputo steuerten, um eventuell dort Schutz zu suchen. Hätten wir man machen sollen! Da die Wettervorhersage allerdings doch wieder günstig wurde und all unsere Freunde auch nach Richards Bay weiter segelten, taten wir es ihnen gleich. Innerhalb von vielleicht einer Stunde baute sich dann eine etwa vier Meter hohe See auf, in die wir immer wieder hineinkrachten. So etwas ist immer stressig & führt auch oft zu Bruch. </FONT></DIV> <DIV><FONT face=Verdana color=#800000 size=4></FONT> </DIV> <DIV><FONT face=Verdana color=#800000 size=4>Aurora Ulani sprach von Drähten & Kabeln und fragte, warum die denn da jetzt an der Want herumbaumelten. Ich bekam einen gewaltigen Schrecken, als ich bemerkte, dass wir im Begriff waren unseren Mast zu verlieren. Zwar sicherte ich alles notdürftig ab, aber so richtig segeln konnte ich so natürlich nicht mehr. Die letzten paar Seemeilen vor Richards Bay herrschte dann echtes Schietwetter & auch im total überfüllten Hafen hörte der Stress nicht auf. Ich war ziemlich froh als Max von der SAFINA im Schlauchboot raus kam, uns half und uns erlaubte bei ihm längsseits zu gehen. </FONT></DIV> <DIV><FONT face=Verdana color=#800000 size=4></FONT> </DIV> <DIV><FONT face=Verdana color=#800000 size=4>Dummerweise klappte mit Reparaturen erst einmal gar nichts, denn ab Anfang Dezember stehen in Südafrika für einen Monat die Räder still. Weihnachten, Neujahr, Große Sommerferien. Irgendwann im Januar bekam ich dann meine neue Want mit <EM>Norseman-Terminals</EM> statt Pressung (eine <EM>"Bootseinheit</EM>" von etwa € 1.000) und konnte auf ein Wetterfenster warten, um gen Süden zu starten. Unsere Freunde von der SALSA, LUNA, PARPAR usw. waren da längst schon weg. Sie hatten eine problemlose Fahrt nach Kapstadt. </FONT></DIV> <DIV><FONT face=Verdana color=#800000 size=4></FONT> </DIV> <DIV><FONT face=Verdana color=#800000 size=4>Wir nutzten die Zwischenzeit, um die großen Naturparks in Afrika zu besuchen und zwar zusammen mit unseren Freunden Michael und Sylvia Herbst von der TANOA. Es war wirklich beeindruckend! Schon in der ersten halben Stunde sahen wir alle möglichen Tiere. Löwen, Giraffen, Nashörner, Kaffernbüffel, Flusspferde, usw. usf. Von Geparden oder gar Leoparden sahen wir allerdings nichts. </FONT></DIV> <DIV><FONT face=Verdana color=#800000 size=4></FONT> </DIV> <DIV><FONT face=Verdana color=#800000 size=4>Als wir endlich aus Richards Bay weiter konnten, fing der Stress sofort ernsthaft an. Erst gab unser Autopilot den Geist auf. Also Handsteuern. Dann blieb der Steuerbord-Diesel andauernd stehen. Wahrscheinlich Luft im System. In stundenlanger mühseliger Arbeit (immer schön seekrank) wechselte ich den <EM>"Linear Drive"</EM> aus, aber leider half das auch nichts. Als wir endlich in Durban ankamen und ich die Drehzahl runter nahm, blieb zu meiner großen "<EM>Freude</EM>" auch der Backbord-Diesel stehen. Also mitten im Hafen Anker runter. Michael und Edmund von der TANOA kamen vorbei, aber so auf die Schnelle konnten wir nicht entdecken was Sache war. </FONT></DIV> <DIV><FONT face=Verdana color=#800000 size=4></FONT> </DIV> <DIV><FONT face=Verdana color=#800000 size=4>Ich brauchte gar nicht lange überlegen: Beide Sachen machten einen Fachmann erforderlich. Der Dieselmechaniker Jonathan hat dann zwei neue Gummipumpen eingebaut, die das Entlüften wesentlich leichter machen & auch noch einen kaputten Gummischlauch ausgewechselt. Damit waren beide Motoren wieder einsatzbereit. Die Diagnose in Sachen Autopilot war allerdings nicht so toll. <EM>Raymarine </EM>Kurscomputer Schrott, ein neuer musste her. Dadurch wurde ich dann wieder runde € 2.700 ärmer. Eingebaut, angeschlossen, eingestellt und kalibriert habe ich das Teil dann selber. </FONT></DIV> <DIV><FONT face=Verdana color=#800000 size=4></FONT> </DIV> <DIV><FONT face=Verdana color=#800000 size=4>TANOA war schon einmal fast 300 Seemeilen umsonst gefahren, da sie aufgrund des Wetters umkehren mussten. Die <EM>"Wild Coast"</EM> ist bestimmt kein Platz, um unnötige Risiken einzugehen. Um so glücklicher waren wir alle über die Tatsache, dass man in diesem Lande in jedem Hafen wieder ein- und ausklarieren muss. Der Papierkrieg ist enorm. Irgendwann kamen wir trotzdem los, ich musste vor dem Hafen unzählige Kreise drehen, um danach Zick-Zack zu fahren, bis der Autopilot sein <EM>"Auto Learn" </EM>vollendet hatte. Weiter ging es von Durban nach Port Elisabeth, wo schon wieder schlechtes Wetter kommen sollte. In den Yachthafen wo die MOMO lag wollten wir allerdings nicht herein. Statt dessen war geplant draußen vor zu ankern. Ich schaltete den nagelneuen Autopilot aus - und konnte nicht mehr steuern. Beide Steuerseile waren gebrochen. Also nur noch Notpinne und Autopilot. Obwohl uns die "<EM>Port Control</EM>" sagte, dass es dort draußen nicht sicher wäre, habe ich mich strikt geweigert ohne vernünftige Steuerung in den Hafen einzulaufen. </FONT></DIV> <DIV><FONT face=Verdana color=#800000 size=4></FONT> </DIV> <DIV><FONT face=Verdana color=#800000 size=4>Wie schon in Neuseeland verbrachte der arme Edmund Fritz viele Stunden in meinem Maschinenraum und auch Michael Herbst hat uns viel geholfen. Die Hafenbehörde erlaubte uns mit dem Schlauchboot in den Hafen einzulaufen. Zusammen mit MOMO-Gerold (er ist von <EM>"Tagedieb und Taugenichts"</EM> von Hugo Wehner genau so begeistert wie ich und hat ihn sogar einmal getroffen) und Edmund ging es dann los neue Steuerseile zu kaufen. Michael & Edmund waren danach bis fast zum Einbruch der Dunkelheit dabei den ganzen Mist einzubauen. Grund für die Eile war ein sich öffnendes Wetterfenster. Wir sind noch am selben Abend los und wollten endlich ums Kap. Bei TANOA hat es auch geklappt, denn sie haben eine größere Segelgarderobe und segeln auch sonst viel schneller als wir total überladene lahme Ente. Für ihre tatkräftige Hilfe haben wir die beiden dann hier zu einem leckeren Abendessen mit vier Gängen a la Liping eingeladen. Leider hatte der arme Edmund davon nicht viel, denn er hatte sich ausgerechnet an dem Tag mal wieder den Magen mit einem Essen im Restaurant verdorben. </FONT></DIV> <DIV> </DIV> <DIV><FONT face=Verdana color=#800000 size=4>Ich war schon drauf & dran um das Kap Agulhas zu segeln, als ich im <EM>Peri-Peri</EM> Wetternetz schon wieder eine Starkwindwarnung bekam. Wir brauchten den halben Tag, um in die Struisbaai rein zu kreuzen. Schutz war dort allerdings so gut wie keiner, so dass ich noch am selben Abend wieder Anker auf gegangen bin. Gegen 20:00 Uhr umrundeten wir das südlichste Kap Afrikas, was gegenüber der allgemeinen Meinung nicht das Kap der Guten Hoffnung, sondern das Kap Agulhas ist. </FONT> <FONT face=Verdana><FONT color=#800000 size=4>Die französische Seglerlegende (und mein und Elis großes Vorbild) Bernard Moitessier nannte es <EM>"eines der drei großen Kaps"</EM>. Der Meinung waren auch die Fischer, die wir in dieser Gegend trafen. </FONT></FONT></DIV> <DIV><FONT face=Verdana size=4></FONT> </DIV> <DIV><FONT face=Verdana color=#800000 size=4>Kaum waren wir um die Ecke rum, da fing es schon wieder an zu blasen. Also Kursänderung nach Hermanus. Wieder dauerte es ewig lange, bis wir dort hineingekreuzt waren. Was allerdings viel schlimmer war: Alles war voller Felsen & Kelp, der Hafen selbst winzig klein. Wir haben in der Einfahrt den Anker geworfen, aber es war klar, dass wir dort auf keinen Fall bleiben konnten. Der Wind frischte immer mehr auf, auf Funk meldete sich niemand & ich machte das Beiboot klar, um an Land zu fragen wo ich mich hinlegen sollte. Nada. Es war eine ganz schön haarige Situation. Auf Funk hörten wir von einer "<EM>Gale Warning</EM>". Na Klasse!</FONT></DIV> <DIV><FONT face=Verdana color=#800000 size=4></FONT> </DIV> <DIV><FONT face=Verdana color=#800000 size=4>Auf einmal meldete sich Radio Kapstadt, es folgte ein stundenlanges Palaver, sie riefen die Jungs in Hermanus per Telefon an, aber nichts passierte. Ich überlegte schon in das schlechte Wetter reinzufahren, statt mein Boot an den Felsen zu verlieren, als plötzlich ein RIB der <EM>"Sea Rescue"</EM> auftauchte, obwohl ich <STRONG>darum</STRONG> ganz bestimmt nicht gebeten hatte. Trotzdem war ich ausgesprochen froh, dass sie da waren. Mit ihren starken Motoren konnten sich mich an eine Muring bringen, denn meine eine Maschine lief zwar, lieferte aber Null Schub. Wahrscheinlich Kupplung im Eimer. </FONT></DIV> <DIV><FONT face=Verdana color=#800000 size=4></FONT> </DIV> <DIV><FONT face=Verdana color=#800000 size=4>Den nächsten Tag kachelte es ganz gewaltig und ich war froh an der Muring zu liegen. Allerdings nicht so ganz, denn deren schwere Eisenkette war dabei mir mein schönes neu lackiertes Boot zu zersäbeln. Da der Wind am Tag darauf nachließ, konnte ich mit Hilfe von Profi-Tauchlehrer Boet Scheun aus Namibia (ehemals Deutsch-Südwestafrika) das Boot ein bisschen besser an die Muring legen - nur ballerte jetzt der harte "<EM>Muringball</EM>" andauernd an meine Bordwand. Boet ist wie fast alle Leute hier aus der Gegend ausgesprochen freundlich & hilfsbereit. Als ich ihn nach dem Weg zum Einkaufszentrum fragte, bot er sofort an uns dorthin zu fahren. Dann gab er mir seine Telefonnummer und sagte, er würde uns mit dem Kleinlaster abholen, wenn wir mit dem Einkaufen fertig wären. Zum Dank dafür luden wir ihn und seinen Gehilfen Francois abends zu einem "<EM>Sundowner</EM>" an Bord ein. Boet ist seiner eigenen Meinung nach kein richtiger "Südwester", denn er trinkt keinen Alkohol. Dafür spricht er Deutsch, Afrikaans und Englisch. </FONT></DIV> <DIV><FONT face=Verdana color=#800000 size=4></FONT> </DIV> <DIV><FONT face=Verdana color=#800000 size=4>Von Hermanus aus ging es dann um das Kap der Guten Hoffnung, manchmal auch Kap der Stürme genannt. Angeblich soll es dort um die 100 Tage im Jahr mit Windstärke 11 oder mehr blasen. Ab März soll glücklicherweise die angenehme Jahreszeit hier anfangen. Am Kap dümpelten wir eine ganze Nacht in der Gegend rum, denn wir wollten nicht bei Dunkelheit in der Houtbaai einlaufen. Unsere Freunde Kirk von der SALSA und Lars von der LUNA standen dort schon mit dem "<EM>Marina Manager</EM>" Alan bereit, um uns beim Festmachen zu helfen. Mit einem Kat, nur einer einsatzbereiten Maschine und Wind ist das oft eine schwierige Angelegenheit. Es ging aber alles glatt und nun liegen wir hier schon seit über einer Woche. Tagsüber ist es warm bis heiß, während es abends und nachts empfindlich kalt wird, besonders wenn der Wind aus Süden weht. Für abgehärtete Norddeutsche bestimmt kein Problem, aber inzwischen gehören wir ja eindeutig zu den Tropenvögeln. MOMO und DAKOTA liegen ebenfalls hier, während andere Freunde über den Berg rüber in der <EM>False Bay</EM> im Yachthafen von Simonstown liegen. </FONT></DIV> <DIV><FONT face=Verdana color=#800000 size=4></FONT> </DIV> <DIV><FONT face=Verdana color=#800000 size=4>Die Segel und das Sailcover sind allesamt bei <EM>North Sails</EM> und kommende Woche will auch der Dieselmechaniker kommen. Wir haben eine dreimonatige Verlängerung für unser Visum hier beantragt und planen uns demnächst um Lipings Visum für Brasilien zu kümmern, wozu sie persönlich auf den Konsulat hier erscheinen muss. Für Trinidad wird es noch nerviger, denn sie darf das Visum nur in ihrem Heimatland beantragen. Wird also wieder sauteuer und zeitaufwendig, da sie ihren Pass per Eilkurier nach Taiwan schicken muss. Und natürlich wieder zurück. Ansonsten ist alles frisch hier und irgendwann müssten auch die Materialien für die 4. Klasse der amerikanischen <EM>Calvert School</EM> hier auftauchen. Ende Juni ist sie nämlich voraussichtlich mit der 3. Klasse fertig. Die Zeit fliegt in der Tat wie ein Pfeil!</FONT></DIV> <DIV><FONT face=Verdana color=#800000 size=4></FONT> </DIV> <DIV><FONT face=Verdana color=#800000 size=4>Gestern Abend waren wir auf einer Fete von diversen Südafrikanern, alle eher Hippiemässig angehaucht. Ein wunderschönes Haus mit einmaliger Aussicht über <EM>False Bay</EM> und die Berge hier. Wir haben eine Menge neue Sachen über dieses Land gelernt, Aurora Ulani hat mit einer schwarzen Katze gespielt und ein Katzenbuch geschenkt bekommen. Die eine Künstlerin dort erzählte uns, dass sie noch nie so viel von anderen Leuten (Lars? Kirk? Dessen Freundin?) über ein achtjähriges Kind gehört hat wie über unsere Tochter. Das sie dabei auch sehr anstrengend sein kann, haben die Leute auf der Fete glücklicherweise nicht sehen können, obwohl sie bemerkten, dass unsere Kleine ununterbrochen plappert. Ist eben ein echtes norddeutsches Plappermaul. <Grins></FONT></DIV> <DIV><FONT face=Verdana color=#800000 size=4></FONT> </DIV> <DIV><FONT face=Verdana color=#800000 size=4>Heute Abend hat uns DAKOTA-Peter in ein nobles Fischrestaurant eingeladen, um sich für die vielen Computerjobs zu bedanken. Ansonsten ist immer genug zu tun, so dass bestimmt keine Langeweile aufkommen wird. </FONT></DIV> <DIV><FONT face=Verdana color=#800000 size=4></FONT> </DIV> <DIV><FONT face=Verdana color=#800000 size=4>Viele liebe Grüße von den drei Chaoten </FONT></DIV> <DIV><FONT face=Verdana size=4>Holger, Liping & Aurora Ulani<BR>Catamaran DHARMA BUM III<BR>Hout Bay Marina, Berth No. 90</FONT></DIV> <DIV> <DIV><FONT face=Verdana size=4>South Africa</FONT></DIV> <DIV> <DIV><FONT face=Verdana size=4>34°03.02'S 018°20.85'E<BR></FONT><FONT face=Verdana size=4>Phone 1: <A href="callto://+27719749347/">+27719749347</A> Holger</FONT></DIV> <DIV> <DIV> <DIV> <DIV> <DIV> <DIV> <DIV> <DIV><FONT face=Verdana size=4>Phone 2: <A href="callto://+27719284443/">+27719284443</A> Liping</FONT></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV></DIV>The Captainhttp://www.blogger.com/profile/13174788669454259032noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-13869371.post-32505441872290136352012-01-15T09:49:00.001+01:002012-01-15T09:49:51.475+01:00New Pix: http://picasaweb.google.com/KrautHolg/LakeSaintLucia#<DIV><FONT face=Verdana size=4>New pix uploaded - Neue Bilder hochgeladen</FONT></DIV> <DIV><FONT face=Verdana size=4></FONT> </DIV> <DIV><FONT face=Verdana size=4><A href="http://picasaweb.google.com/KrautHolg/LakeSaintLucia#">http://picasaweb.google.com/KrautHolg/LakeSaintLucia#</A></FONT> </DIV>The Captainhttp://www.blogger.com/profile/13174788669454259032noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-13869371.post-77077442782612034192011-12-31T10:43:00.000+01:002011-12-31T11:44:45.955+01:00http://picasaweb.google.com/krautholg/Hluhluwe# National Park Pictures<DIV><FONT face=Verdana size=4><A href="http://picasaweb.google.com/krautholg/Hluhluwe#">http://picasaweb.google.com/krautholg/Hluhluwe#</A> </FONT></DIV> <DIV><FONT face=Verdana size=4></FONT> </DIV> <DIV> <DIV><FONT face=Verdana size=4>Uploaded new pictures from our visit to the Hluhluwe and iMfolozi National Parks on Aurora Ulani's 8th birthday on 30 December 2011. </FONT></DIV> <DIV><FONT face=Verdana size=4></FONT> </DIV> <DIV><FONT face=Verdana size=4>Neue Bilder von unserem Besuch bei den Hluhluwe und iMfolzoi Nationalparks an Aurora Ulanis 8. Geburtstag am 30. Dezember 2011. </FONT></DIV></DIV> <DIV><FONT face=Verdana size=4></FONT> </DIV> <DIV><FONT face=Verdana size=4></FONT> </DIV>The Captainhttp://www.blogger.com/profile/13174788669454259032noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-13869371.post-11656335023706751912011-12-23T11:25:00.000+01:002011-12-23T12:23:07.858+01:00Frohe Weihnachten und einen Guten Rutsch ins Neue Jahr!<DIV><FONT face=Verdana color=#800000 size=4>Fröhliche Weihnachten und einen Guten Rutsch ins Neue Jahr! Hoffentlich ist alles im <EM>Grünen Bereich</EM> und 2012 wird ein gutes Jahr werden! : - ) </FONT></DIV> <DIV><FONT face=Verdana color=#800000 size=4></FONT> </DIV> <DIV><FONT face=Verdana color=#800000 size=4>DHARMA BUM III liegt jetzt in Richards Bay, Südafrika im Hafen nachdem wir drei Tage vor der Ankunft fast unseren Mast verloren hätten. Wenn der Wind gegen die extrem starke Strömung hier weht, dann bauen sich sehr schnell hohe und steile Wellen auf. Aurora Ulani faselte irgend etwas von Kabeln und Drähten, zeigte auf unsere Backbordwant - und mir wäre fast das Herz stehen geblieben. Das ist jetzt schon das 3. Mal, daß wir damit Streß haben. In Kiribati brach die Doppelhalsgabel, in Singapur die Pütting und jetzt die Want selbst. Und all dies nachdem wir das stehende Gut (also all die Drähte, die den Mast hoch und stabil halten) komplett in bei <EM>Budget Marine Rigging </EM>in Chaguaramas, Trinidad erneuert hatten. Das war in 2006! </FONT></DIV> <DIV><FONT face=Verdana color=#800000 size=4></FONT> </DIV> <DIV><FONT face=Verdana color=#800000 size=4>Immerhin sind wir jetzt hier und die Leute überschlagen sich fast vor Nettigkeit und Hilfsbereitschaft. Außerdem brauchen wir hier an der "<EM>Wand</EM>" in Tuzi Gazi bei den "<EM>International Moorings</EM>" nichts zu bezahlen, wobei wir sogar Strom- und Wasseranschluß haben. Unsere € 52 Waschmaschine aus Thailand läuft auf vollen Touren. Liping & ich sind genauso am Rotieren. Wenn alles wieder halbwegs unter Kontrolle ist, wollen wir die riesigen Tierparks besuchen, die unweit von hier liegen. Dort gibt es Elefanten, Nashörner, Löwen, Leoparden, Geparden, Gnus, Warzenschweine und vieles andere mehr zu besichtigen. Alles in freier Wildbahn natürlich. Zum ersten Mal in meinem Leben kann ich sogar den Seniorenrabatt in Anspruch nehmen, nur weiß ich noch nicht ob ich mich nun darüber freuen soll. </FONT></DIV> <DIV><FONT face=Verdana color=#800000 size=4></FONT> </DIV> <DIV><FONT face=Verdana size=4><FONT color=#800000>Der Törn von Madagaskar bis hierher fing ganz wunderbar an und blieb auch so bis zur Insel Bazaruto in Mosambik. Danach wurde das Wetter sehr kapriziös und leider der Wetterbericht ebenfalls. Madagaskar selbst war ein echter Schock, aber da ich in</FONT> <A href="http://dharmabumiiireise.blogspot.com/">meinem Blog</A> <FONT color=#800000>darüber geschrieben habe, will ich mich hier nicht langatmig wiederholen. Mauritius war cool und wir haben viele neue Freunde gewonnen. Besonders viel Zeit haben wir mit Elie, Marie-Laure & Jules von der OBERON aus Neukaledonien verbracht. Leider sind unsere Pläne zu verschieden, denn wir wären gerne weiter zusammen gesegelt. </FONT></FONT></DIV> <DIV><FONT face=Verdana color=#800000 size=4></FONT> </DIV> <DIV><FONT face=Verdana color=#800000 size=4>Was Asien betrifft: Wir mögen es dort lieber an Land als auf einem Boot. Wind gibt es so gut wie gar keinen, so daß die meisten Leute ständig unter Maschine unterwegs sind. Das hasse ich nun wieder aus verschiedenen Gründen. Ich will schließlich um die Welt <STRONG><EM>segeln</EM></STRONG> und nicht andauernd das laute und stinkende <EM>"Röcheleisen"</EM> einschalten müssen. Trotz alledem! Asien ist nach wie vor unsere Heimat. Man kann jederzeit zu Spottpreisen in einem Nudelladen oder Restaurant essen, fast alles ist sehr viel billiger als anderswo und man kann alles wirklich Nötige überall kaufen. </FONT></DIV> <DIV><FONT face=Verdana color=#800000 size=4></FONT> </DIV> <DIV><FONT face=Verdana color=#800000 size=4>Wenn wir mit den unzähligen Reparaturen fertig sind, planen wir uns um das Kap der Stürme zu mogeln, natürlich nur wenn das Wetter es erlaubt. Von Kapstadt aus soll es dann weiter gehen in Richtung Brasilien (wenn Liping ihr Visum bekommt) und zur Insel Bequia, die zu <EM>St. Vincent & the Grenadines</EM> in der Karibik gehört. Dort werden wir unsere Weltumsegelung beendet haben. DHARMA BUM III wird zum Verkauf angeboten werden, während wir selbst planen nach Deutschland zu fliegen, um Aurora Ulani (wird am 30.12. acht Jahre alt) dort einzuschulen. Wenn wir uns nach zwei Jahren nicht eingewöhnt haben, werden wir allerdings unsere Zelte dort abbrechen, um nach Taiwan zurückzukehren. </FONT></DIV> <DIV><FONT face=Verdana color=#800000 size=4></FONT> </DIV> <DIV><FONT face=Verdana color=#800000 size=4>Wir haben bemerkt, daß trotz unserer besten Bemühungen (Schule dauert meist bis Nachmittags) das Deutsch und das Chinesisch unserer Tochter nicht mit ihrem Englisch mithalten kann. Das liegt großteils an den ausgezeichneten Lektionsplänen und Materialien der <EM>Calvert School</EM>. Ein hervorragendes <EM>Homeschooling</EM> Programm! Tatsache ist aber auch, daß wir viel mehr mit englischsprachigen Leuten zusammen sind, als mit Deutschen oder Chinesen. </FONT></DIV> <DIV><FONT face=Verdana color=#800000 size=4></FONT> </DIV> <DIV><FONT face=Verdana size=4><FONT color=#800000>Die Höhepunkte dieses Jahr waren zweierlei. Zum einen war da der Chagos Archipel. Schlicht und einfach fabelhaft! Den zählen wir inzwischen weltweit, einschließlich der Atolle im Pazifik, zu unseren Lieblingsplätzen. Hoffentlich bleibt es dort so wie es ist! Für mich persönlich war es höchst erfreulich zu sehen, daß mein Roman "</FONT><A href="http://www.createspace.com/3632152"><EM>Double Trouble at Sea</EM></A><FONT color=#800000>" endlich bei "<EM>Barnes & Nobel</EM>" und anderen großen Buchläden zu haben ist. Hat ganz schön lange gedauert, denn ich hatte ihn 14 Jahre, 3 Monate und 15 Tage vorher begonnen. Trotzdem plane ich wieder ein Buch, höchstwahrscheinlich einen Roman. Genügend Material sollte ich inzwischen zusammen haben <Grins>. </FONT></FONT></DIV> <DIV><FONT face=Verdana color=#800000 size=4></FONT> </DIV> <DIV><FONT face=Verdana color=#800000 size=4>So, das reicht nun erst einmal - ich muß wieder an die Arbeit!</FONT></DIV> <DIV><FONT face=Verdana color=#800000 size=4></FONT> </DIV> <DIV><FONT face=Verdana color=#800000 size=4>Tschüß,</FONT></DIV> <DIV><FONT face=Verdana size=4></FONT> </DIV> <DIV> <DIV><FONT face=Verdana size=4>Holger, Liping & Aurora Ulani<BR>Catamaran DHARMA BUM III<BR>Richards Bay, South Africa<BR>28°47.69'S 032°04.71'E</FONT> </DIV> <DIV> <DIV><FONT face=Verdana size=4>Phone 1: <A href="callto://+27719749347/">+27719749347</A> Holger</FONT></DIV> <DIV><FONT face=Verdana size=4>Phone 2: <A href="callto://+27719284443/">+27719284443</A> Liping</FONT></DIV> <DIV><FONT face=Verdana size=4>Phone 3: <A href="callto://+27748375470/">+27748375470</A> Data/Voice</FONT></DIV></DIV></DIV>The Captainhttp://www.blogger.com/profile/13174788669454259032noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-13869371.post-23034864501779177512011-12-13T12:54:00.000+01:002011-12-13T14:36:30.898+01:00//WL2K Holli121/2011 - Di., 13.12.2011 - 2. Tag in Richards Bay, S=?ISO-8859-1?Q?=FCdafrika - 28=B047.69'S 032=B0?=04.71'EDienstag, der 13. Dezember 2011<br>Moin to Hus,<p>Genau 24 Tage nach dem Verlassen von Crater Bay, Nosy Be, Madagaskar und nach 16 Tagen auf See sind wir wohlbehalten angekommen.<p>Inzwischen liegen wir an einem deutschen Segelboot längsseits, welches wiederum an der Betonpier liegt. Wir sind am 12.12. um 10:00 Uhr morgens in Richards Bay, Südafrika angekommen - und warten immer noch auf die Leute von der Einwanderungsbehörde. Seit 28 Stunden.<p>Die letzten paar Tage wurden etwas haarig. Wir nahmen alle Segel runter, denn wir wollten nicht nachts im Dunklen vor der Einfahrt von Richards Bay stehen. Nur... Auch ohne Segel machten wir noch 6 Knoten!!! Die Strömung ist hier unglaublich stark. Ich haben den Kahn also so hingedreht, daß er möglichst wenig Windwiderstand bietet und so ging es dann.<p>Dachte ich.<p>Als ich um 04:50 Uhr aufwachte, merkte ich allerdings, daß wir gerade dabei waren an Richards Bay vorbei zu treiben. Mit einer Maschine langte es nicht wegen der Strömung und außerdem kam die blöde Front schon viele Stunden früher als vorausgesagt. :-( Also den zweiten 40 PS Volvo an - es reichte immer noch nicht. Der Wind hatte 30 Knoten genau von vorne, aber es blieb uns nichts anderes übrig als zu segeln. Da der Bug bei diesem Spiel immer voll in die Seen krachte, kriegte ich jede Minute etliche Salzwasserduschen ab und war bald am Fluchen wie ein Rohrspatz. Immerhin ging es nun mit 2 Knoten in die richtige Richtung. Dann auf einmal rote Bojen und "braunes Wasser" überall, doch auf der Karte war nichts zu sehen.<p>Den Mann von der "Port Control" konnte ich beim besten Willen nicht verstehen. Später hörte ich, daß die anderen es auch nicht geschafft haben. Wie können die nur jemanden an die Funke setzen, der nicht vernünftig Englisch spricht?!? Das hier ist der größte Hafen in Südafrika und der größte Kohlehafen weltweit! Irgendwann hatte ich die Schnauze voll & habe ihm klipp & klar gesagt, daß ich jetzt sofort einlaufen würde, zumal das Wetter immer schlechter wurde und acht große Schiffe in meiner Nachbarschaft herumfuhren. Seine Antwort: "Permission granted!"<p>Auch im Hafen selbst war es ungemütlich genug und dazu noch ausgesprochen eng. Ich bin fast eine Stunde herumgekurvt, immer in Sorge, daß ich irgendwo reinkrachen könnte, bis man endlich einen Platz für mich gefunden hatte. Einige Leute sind wirklich unmöglich, denn viele Boote weigerten sich mich längsseits gehen zu lassen (erzählten mir später Kirk & Lars), obwohl wir hier einklarieren *müssen* und alles rammelvoll mit Booten war. Schließlich kam Max von der SAFINA mit dem Schlauchboot zu mir raus, kletterte an Bord und lud mich ein bei ihm längsseits zu gehen. Auf seinem großen Kahn standen schon Kirk, Lars und Co. bereit, um die Leinen anzunehmen. Puh!!!! Um 10:00 Uhr konnte ich die Motoren ausschalten. Bei uns an Deck herrschte ein unglaubliches Tohuwabohu, zumal ich die 125 Meter lange Polypropylen-Trosse (die eigentlich für Schiffe gedacht ist) benutzen mußte, um mich an Land an einem Poller zu belegen. Hier gibt es nämlich einen Sturm nach dem anderen & wenn dann die Leinen brechen ist Feierabend.<p>Die Aufregung ging an Land allerdings noch weiter, denn ein Boot (GAMBIT) welches nur wenige Stunden hinter uns segelte, riefen über Funk durch, daß der Mann sein Gefühl in einem Bein komplett verloren hatte und auf dem Fußboden lag. Sie wurden von einem Schlepper reingeholt & hier warteten sie schon von der "Sea Rescue". Die Schlepper machen das übrigens umsonst und in den letzten paar Wochen war es schon das 7. Boot, welches sie reinholen mußten!<p>Abends war Grillen im Yachtclub angesagt, wobei man seinen eigenen Kram mitbringen sollte. Ein anderer alter Einhandsegler mit einem riesigen 80 Fuß Boot hatte extra für unsere Gruppe mit eingekauft und lud uns ein. Wirklich sehr freundlich. Nach einem längeren Fußmarsch kamen wir ziemlich erschossen dort an. Meine beiden Frauen wurden allerdings von VAMP mit einem dicken Mercedes dorthin gefahren. Auf dem Weg sahen wir, daß die Leute hier "im Gefängnis" leben, nämlich hinter dicken und hohen Mauern mit ernstzunehmenden und vielfach starken Elektrozäunen obendrauf. Die Bösewichter laufen frei herum, sind äußerst zahlreich und bei Anbruch der Dunkelheit wird es auf den Strassen lebensgefährlich! So wurde uns jedenfalls erzählt.<p>Die Leute im Zululand Yachtclub überschlugen sich fast vor Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft. Aurora Ulani machte sofort neue Freunde, deren Eltern allesamt (sehr schlecht bezahlte) Lehrer waren. Wir selbst trafen GERONIMO, ZEBBEDEE und viele andere alte Bekannte. Die Leute fuhren uns nach Hause, doch der Tag war immer noch nicht zu Ende, obwohl ich mich kaum mehr auf den Beinen halten konnte. Wegen der beschädigten Want hatte ich drei Tage lang immer Angst gehabt den Mast zu verlieren (sprich kaum Schlaf) und außerdem war ich schon um 04:50 aufgestanden. Alle Segler, die sich das Teil angesehen haben meinten daß ich tatsächlich haarscharf daran vorbeigeschrammt war das ganze Rigg mit allem Drum & Dran zu verlieren. Das hätte das Ende unserer Weltumsegelung bedeutet, denn um die US$ 50.000 habe ich nicht mehr rumliegen...<p>Es gibt noch so viele andere Sachen zu erzählen, aber jetzt muß ich mich erst einmal ein wenig aufs Ohr hauen...<p>Viele liebe Grüße von<br>Holger, Liping & Aurora Ulani<br>Catamaran DHARMA BUM III<br>-----<br>At 12/13/2011 9:45 AM (utc) our position was 28°47.69'S 032°04.71'EThe Captainhttp://www.blogger.com/profile/13174788669454259032noreply@blogger.com0